Bewerte Medumio auf Trustpilot
Krankheiten » Hauterkrankungen » Schuppenflechte » Ernährung bei Schuppenflechte – so können Sie Schuppenflechte bekämpfen!

Ernährung bei Schuppenflechte – so können Sie Schuppenflechte bekämpfen!

Ernährung bei Schuppenflechte

Geschrieben von:

Martin Auerswald, M.Sc.

Medizinisch überprüft von:

Inhaltsüberblick

Zuletzt aktualisiert am 19. März 2020 um 21:01

Schuppenflechte ist eine systemische Autoimmunerkrankung. Die Symptome sind überwiegend auf der Haut zu sehen. Die Ernährung nimmt bei Schuppenflechte einen zentralen Stellenwert bei der Behandlung der Ursachen ein. Außerdem gibt die Ernährung dem Körper wertvolle Nährstoffe, um sich von dem Schaden zu erholen und die Krankheitssymptome zu lindern. Lesen Sie jetzt was die Ernährung bei Schuppenflechte ausmachen kann.

Schuppenflechte und der Zusammenhang von Haut und Darm

Einen ausführlichen Überblick über Schuppenflechte erhalten Sie in unserem Übersichtsartikel. Die Symptome der Schuppenflechte sind überwiegend auf der Haut spürbar in Form von entzündlichen, geröteten und schuppigen Hautausschlägen. Es gibt verschiedene Unterarten der Schuppenflechte, verschiedene Arten von Rötungen und verschiedenste Hautregionen, an denen Symptome spürbar sind.

Es kommt zu einer Autoimmunreaktion gegen Hautzellen, die diese zum übermäßigen Wachstum anregt und somit Entzündung und Schuppenbildung verursachen. Die Autoimmunreaktion ist im gesamten Körper messbar, es kommt zu systemischen Symptomen und zu Blutgerinnseln.

Haut und Darm sind sich sehr ähnlich hinsichtlich ihrer Funktion und ihren Bedürfnissen (Magen-Darm-Trakt) und wechselwirken stark. Krankheiten auf der Haut zeigen daher immer auch, dass im Darm etwas nicht stimmt. Dafür spricht, dass sehr häufig bei Betroffenen der Schuppenflechte und anderen chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen ein Leaky Gut Syndrom (löchriger Darm) festgestellt werden kann.

Dies verursacht einen erhöhten Einstrom von Giftstoffen und Krankheitserregern in den Blutkreislauf, der das Immunsystem alarmiert, Entzündungen verursacht und die Leber zu Höchstleistungen anspornt.

Fehlen der Leber ebenfalls Nährstoffe, Antioxidantien oder sie ist schlichtweg überlastet, entsteht eine kritische Triade aus Haut, Leber und Darm, die die Schuppenflechte Symptome weiter verstärken.

Die Ernährung nimmt bei Schuppenflechte eine zentrale Rolle ein, um ein natürliches Gleichgewicht wiederherzustellen.

Ernährung bei Schuppenflechte

Über die Ernährung ist es möglich, Darm und Leber wieder so weit zu gesunden, dass der Körper nicht mehr mit Giftstoffen überladen wird. Außerdem können Darm und Leber ihre Funktionen als Stoffwechsel- und Ausscheidungsorgane uneingeschränkt weiterführen. Dies zeigt sich bei Betroffenen der Schuppenflechte besonders auf der Haut, da weniger Entzündungen, ein weniger überreaktives Immunsystem sowie ein geringeres Entgiftungsbedürfnis über die Haut bestehen.

Die Ernährung liefert darüber hinaus Nährstoffe, die ein gesundes Immunsystem und eine gesunde Haut benötigen. Zeitgleich sollte die Ernährung ungesunde Reizstoffe (Alkohol, Gluten, Zucker) ausschließen, was Betroffenen ebenfalls sehr stark hilft.

Im Folgenden stellen wir Nahrungsmittel und Ernährungskonzepte vor, die Betroffenen der Schuppenflechte helfen oder die Lage verschlimmern können.

Das Paleo-Autoimmunprotokoll bei Schuppenflechte

Ein etabliertes und sehr wirkungsvolles Ernährungskonzept zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen und von Schuppenflechte, ist das Paleo-Autoimmunprotokoll. Dies ist eine Spezialisierung der Paleo-Ernährung (Steinzeiternährung), die auf eine bestmögliche Linderung von Entzündungen ausgerichtet ist.

Somit liefern Sie Ihrem Körper wertvolle Nährstoffe, die er benötigt. Gleichzeitig meiden Sie Reizstoffe, die Entzündungen und Ursachen von Autoimmunerkrankungen begünstigen.

In den Beiträgen über Paleo-Ernährung und das Paleo-Autoimmunprotokoll erfahren Sie dazu alle Informationen. Ein kurzer Überblick:

Die Paleo Ernährung imitiert das Ernährungsverhalten unserer Vorfahren aus der Steinzeit. Diese ernährten sich nur aus dem, was die Natur ihnen bot:

  • Obst,
  • Gemüse,
  • Fleisch,
  • Fisch,
  • Eier,
  • einige Nüsse
  • Samen,
  • wilde Kräuter,
  • Knochenbrühe,
  • Tee.

Eine naturbelassene und nährstoffreiche Ernährung, die gleichzeitig verarbeitete, neuzeitliche und ungesunde Nahrungsmittel wie Getreide, Zucker und Co. meidet.

Das Paleo-Autoimmunprotokoll geht noch einen Schritt weiter und eliminiert Nahrungsmittel, die Entzündungen und Darmbeschwerden verursachen können und auf die Autoimmunerkrankte sehr häufig sensibel reagieren. In diesem Falle Nüsse, Samen, Kakao, Kaffee und Eier.

Diese Ernährung ist eine sehr gute Grundlage bei Schuppenflechte und führt bei den meisten Betroffenen zu einer starken Verbesserung der Symptome.

Da Ernährungsmedizin und Nährstofftherapie nicht so schnell wirken wie Medikamente ist es empfehlenswert, diese Ernährungsform für 30 Tage auszuprobieren und danach ein Fazit zu ziehen. Ein Ernährungstagebuch hilft Ihnen dabei.

Im Folgenden geht es um Nahrungsmittel, die bei Schuppenflechte besonders empfehlenswert sind und jene, auf die Sie verzichten sollten.

Empfehlenswerte Nahrungsmittel bei Schuppenflechte

Die nun folgenden Nahrungsmittel haben sich bei Schuppenflechte bewährt und sorgen als Teil einer gesunden Ernährung für Verbesserung der Symptome, Bekämpfung der Ursachen und eine steigende Lebensqualität der Betroffenen.

Versuchen Sie, diese Nahrungsmittel besonders häufig in Ihren Ernährungsalltag zu integrieren:

  • Fisch und Meeresfrüchte
  • Kombucha
  • Fermentiertes Gemüse
  • Grünes Gemüse
  • Knochenbrühe
  • Süßholztee
  • Grüntee
  • Zitrusfrüchte
  • Frische Kräuter
  • Beeren

Dies sind nicht viele Nahrungsmittel, die sich besonders bei Schuppenflechte bewährt haben. Sie sind leicht in den Ernährungsalltag zu integrieren. Sie haben sich alle als Teil des Paleo-Autoimmunprotokolls bewährt, wissenschaftliche Studien oder Erfahrungsberichte stützen diese. Diese Ernährung hilft hoffentlich auch Ihnen.

Die nun folgenden Nahrungsmittel haben sich bei der Schuppenflechte als unvorteilhaft erwiesen. Sie sollten diese meiden, um Ihrem Körper zu helfen.

Nicht empfehlenswerte Nahrungsmittel bei Schuppenflechte

  • Kaffee
  • Glutenhaltiges Getreide
  • Milchprodukte
  • Zucker
  • Nachtschattengewächse (wie Kartoffeln, Chili, Paprika, Aubergine, Ashwaghanda)
  • Unreifes Obst (Obst sollten Sie nur regional und saisonal genießen.)
  • Hülsenfrüchte
  • Zusätzlich: Antibiotika (nur verwenden, wenn absolut notwendig)

Dies war ein Überblick über die wichtigsten Nahrungsmittel, auf die Sie bei Ihrer Ernährung bei Schuppenflechte besonders achten sollten. Gerne können Sie uns ein Feedback darüber geben, welche Nahrungsmittel Ihnen geholfen und nicht geholfen haben. Wir freuen uns über jeden Kommentar.

Eine gesunde Ernährung sollte Teil der Bekämpfung von Autoimmunerkrankung sein. Hiermit können Sie eine ganze Reihe von Ursachen ausgleichen. Es kommt in der Regel zu einer starken Verbesserung der Lebensqualität bei Betroffenen. Die Ernährungsmedizin wird immer stärker auf den Faktor Ernährung bei Autoimmunerkrankungen aufmerksam gemacht. Klinische Studien nehmen an der Zahl täglich zu.

Es gibt einige Nahrungsergänzungsmittel, die Sie zusätzlich zur gesunden Ernährung bei Schuppenflechte unterstützen können. Diese Nahrungsergänzungsmittel helfen ebenfalls, das Immunsystem wieder zu generieren, Darm und Leber bei der Entgiftung zu unterstützen und Entzündungen zu lindern.

Nahrungsergänzungsmittel bei Schuppenflechte

Die Ernährung sollte bei Schuppenflechte im Vordergrund stehen. Nährstofftherapie ist eine gute Ergänzung, um Ursachen auszugleichen und den Körper bei der Regeneration und der Linderung der Autoimmunreaktion zu unterstützen.

Die folgenden Nährstoffe haben sich in klinischen Studien und in der Erfahrung bewährt:

Curcumin

Dies ist der Farbstoff aus der Kurkuma-Knolle, mit stark entzündungshemmender Wirkung auf der Haut und im Körper. Starke Ergebnisse in wissenschaftlichen Studien. Denkbar als Teil von Cremes, aber auch oral als Nahrungsergänzung. In Studien empfohlene Tagesdosis: 1 Gramm (entspricht 2 Kapseln).

Omega-3-Fettsäuren

Diese Fette lindern Entzündungen im Körper, feuchten die Haut an, lindern Entzündungen im Magen-Darm-Trakt und verbessern den Zucker- und Fettstoffwechsel. Sehr wirkungsvoll in wissenschaftlichen Studien. Laut Studien empfohlene Tagesdosis: 3 Gramm Omega-3-Fettsäuren (entspricht 10 Gramm Fischöl oder 100 Gramm Lachs)

Süßholzextrakt

Regulation des Immunsystems, Linderung von Entzündungen im Körper und auf der Haut. Orale Verwendung und in Cremes möglich. In Studien empfohlene Tagesdosis: 1 Gramm.

Vitamin D3

Betroffene der Schuppenflechte leiden häufiger unter Vitamin-D-Mangel. Die Symptome verbessern sich häufig sehr stark, wenn der Vitamin-D-Wert wieder steigt. Ein Blutwert von 50 bis 70 ng/ml gilt laut Studien als erstrebenswert. Wie Sie diesen Wert erreichen, entnehmen Sie bitte dem Beitrag zu Vitamin D. Dort steht auch beschrieben, welche Vitamin-D3-Menge durch Nahrungsergänzung und Sonnenlicht nötig ist, um Ihren Blutwert zu steigern.

Grüntee-Extrakt

Ähnliche Wirkung wie Süßholz-Extrakt und Curcumin, sehr wirkungsvoll gegen Entzündungen und bei der Regulation des Immunsystems. Übliche Tagesdosis: 1 Gramm (2 Kapseln)

Vitamin B12

Betroffene der Schuppenflechte weisen häufig einen Vitamin-B12-Mangel auf. Auch hier verbessern sich die Symptome, wenn mit Vitamin B12 ergänzt wird. Möglich ist dies durch gelegentlichen Konsum von Rinderleber oder eines hochdosierten Vitamin B-Komplexes.

Probiotika

Darm und Leber sind unsere zentralen Stoffwechsel- und Entgiftungsorgane. Eine ausbalancierte und gesunde Darmflora ist absolut notwendig, um einen gesunden Darm zu gewährleisten. Probiotische Nahrungsmittel, bei Schuppenflechte aber auch probiotische Kapseln, haben sich bewährt. Achten Sie darauf, dass ein Präparat mindestens 10 Milliarden aktiven Bakterien pro Dosis enthält.

CBD-Öl

Dieses Extrakt aus der Hanfpflanze (legal und ohne THC) scheint sehr wirkungsvoll bei Schuppenflechte und der Linderung von Entzündungen zu sein. Es ist noch nicht klar, ob eine Anwendung auf der Haut oder oral und welche Konzentration am besten ist.

Astaxanthin

Astaxanthin ist eines der stärksten Antioxidantien in der Natur und zunehmend als Nahrungsergänzungsmittel beliebt. Es wird vom Körper vorrangig in die Haut eingelagert und wirkt dort antioxidativ. Es liegen noch keine klinischen Studien bei Schuppenflechte vor, in der Theorie ist Astaxanthin jedoch sehr effektiv. Die übliche Tagesdosis: 12 Milligramm.

Kräuter

Kräuter sind die Medizin von Mutter Natur und bei der Behandlung chronisch-entzündlicher Erkrankungen wie Autoimmunerkrankungen effektiv. Im Übersichtsartikel über Schuppenflechte sowie in unserem Artikel über Hausmittel bei Schuppenflechte finden Sie dazu weitere Informationen.

Sie haben in diesem Beitrag einen ausführlichen Überblick über die Ernährung und Nährstofftherapie bei Schuppenflechte erhalten. Wie gut der Körper darauf reagiert, ist von Person zu Person verschieden. Die hier genannten Ratschläge haben alle ihre Berechtigung, in der Summe führen Sie meist zu einer starken Verbesserung der Lebensqualität und der Symptome bei Schuppenflechte-Betroffenen. Besonders das Autoimmunprotokoll ist sehr empfehlenswert.

Fazit – eine gesunde Ernährung bei Schuppenflechte ist wirkungsvoll

Mit einer gesunden Ernährung bei Schuppenflechte werden viele Ursachen angegangen und beseitigt. Dem Körper werden die Nährstoffe und Bausteine geliefert, die er benötigt, um das Immunsystem besser zu regulieren und Entzündungen zu lindern.

Viele Ärzte und Dermatologen widersprechen immer noch der Tatsache, dass es einen Zusammenhang zwischen Hautgesundheit, Autoimmunerkrankungen und gesunder Ernährung gibt. Wissenschaftliche Studien zeigen wieder und wieder, dass dem nicht so ist und dass eine gesunde Ernährung hilft.

Das Paleo-Autoimmunprotokoll ist eine sehr gute Ausgangsbasis für die Ernährung bei Schuppenflechte. Diese Ernährungsform führt in der Regel zu einer starken Verbesserung der Symptome. Einige Nahrungsmittel sind besonders empfehlenswert und lindern Entzündungen sehr stark im Körper wie auch auf der Haut.

Die Nährstofftherapie ist eine wichtige Ergänzung und unterstützt sowohl eine gesunde Ernährung als auch die übliche Schuppenflechte Behandlung sehr effektiv.

Achten Sie bitte generell auf Qualität, Regionalität und frische Produkte, da diese die meiste Lebenskraft und den höchsten Nährstoffgehalt aufweisen.

Für weitere Informationen über Schuppenflechte und alles, was Sie darüber wissen müssen, entnehmen Sie bitte unserem Übersichtsartikel über Schuppenflechte.

Welche Nahrungsmittel und Nährstoffe haben Ihnen besonders bei Schuppenflechte geholfen, welche weniger?

Wir freuen uns über Ihren Kommentar!

Weitere Artikel zu Schuppenflechte:
[su_posts template=“templates/list-loop.php“ tax_term=“2130″ order=“desc“ orderby=“rand“]

[su_spoiler title=“Quellenverzeichnis“]

  1. Lerner, Aaron; Jeremias, Patricia; Matthias, Torsten (2015): The World Incidence and Prevalence of Autoimmune Diseases is Increasing. In: International Journal of Celiac Disease 3 (4), S. 151–155. DOI: 10.12691/ijcd-3-4-8.
  2. Benhadou, Farida; Mintoff, Dillon; Schnebert, Benjamin; Thio, Hok Bing (2018): Psoriasis and Microbiota: A Systematic Review. In: Diseases (Basel, Switzerland) 6 (2). DOI: 10.3390/diseases6020047.
  3. Bhatia, Bhavnit K.; Millsop, Jillian W.; Debbaneh, Maya; Koo, John; Linos, Eleni; Liao, Wilson (2014): Diet and Psoriasis: Part 2. Celiac Disease and Role of a Gluten-Free Diet. In: Journal of the American Academy of Dermatology 71 (2), S. 350–358. DOI: 10.1016/j.jaad.2014.03.017.
  4. Chen, Haiming; Lu, Chuanjian; Liu, Huazhen; Wang, Maojie; Zhao, Hui; Yan, Yuhong; Han, Ling (2017): Quercetin ameliorates imiquimod-induced psoriasis-like skin inflammation in mice via the NF-kappaB pathway. In: International immunopharmacology 48, S. 110–117. DOI: 10.1016/j.intimp.2017.04.022.
  5. Demir, Helin Deniz; Aydin, Erdinc; Sezer, Engin; Yardim, Huseyin (2013): Evaluation of plasma vitamin A and E levels and tear film changes in patients with psoriasis vulgaris. In: Korean journal of ophthalmology : KJO 27 (3), S. 158–161. DOI: 10.3341/kjo.2013.27.3.158.
  6. Di Nardo, Veronica; Gianfaldoni, Serena; Tchernev, Georgi; Wollina, Uwe; Barygina, Victoria; Lotti, Jacopo et al. (2018): Use of Curcumin in Psoriasis. In: Open Access Macedonian Journal of Medical Sciences 6 (1), S. 218–220. DOI: 10.3889/oamjms.2018.055.
  7. Farkas, A.; Kemeny, L. (2013): Alcohol, liver, systemic inflammation and skin: a focus on patients with psoriasis. In: Skin pharmacology and physiology 26 (3), S. 119–126. DOI: 10.1159/000348865.
  8. Al-Dhubaibi, Mohammed Saleh (2018): Association between Vitamin D deficiency and psoriasis: An exploratory study. In: International journal of health sciences 12 (1), S. 33–39.
  9. Filoni, Angela; Vestita, Michelangelo; Congedo, Maurizio; Giudice, Giuseppe; Tafuri, Silvio; Bonamonte, Domenico (2018): Association between psoriasis and vitamin D: Duration of disease correlates with decreased vitamin D serum levels: An observational case-control study. In: Medicine 97 (25), e11185. DOI: 10.1097/MD.0000000000011185.
  10. Hambly, R.; Kirby, B. (2017): The relevance of serum vitamin D in psoriasis: a review. In: Archives of dermatological research 309 (7), S. 499–517. DOI: 10.1007/s00403-017-1751-2.
  11. Kriegel, Martin A.; Manson, JoAnn E.; Costenbader, Karen H. (2011): Does vitamin D affect risk of developing autoimmune disease?: a systematic review. In: Seminars in arthritis and rheumatism 40 (6), 512-531.e8. DOI: 10.1016/j.semarthrit.2010.07.009.
  12. Kong, Weimin; Yen, Jui-Hung; Ganea, Doina (2011): Docosahexaenoic acid prevents dendritic cell maturation, inhibits antigen-specific Th1/Th17 differentiation and suppresses experimental autoimmune encephalomyelitis. In: Brain, behavior, and immunity 25 (5), S. 872–882. DOI: 10.1016/j.bbi.2010.09.012.
  13. Fernandes, Gabriel; Bhattacharya, Arunabh; Rahman, Mizanur; Zaman, Khaliquz; Banu, Jameela (2008): Effects of n-3 fatty acids on autoimmunity and osteoporosis. In: Frontiers in bioscience : a journal and virtual library 13, S. 4015–4020.
  14. Kristensen, S.; Schmidt, E. B.; Schlemmer, A.; Rasmussen, C.; Johansen, M. B.; Christensen, J. H. (2018): Beneficial effect of n-3 polyunsaturated fatty acids on inflammation and analgesic use in psoriatic arthritis: a randomized, double blind, placebo-controlled trial. In: Scandinavian journal of rheumatology 47 (1), S. 27–36. DOI: 10.1080/03009742.2017.1287304.
  15. Rahman, Mahfoozur; Beg, Sarwar; Ahmad, Mohammad Zaki; Kazmi, Imran; Ahmed, Aziz; Rahman, Ziyaur et al. (2013): Omega-3 fatty acids as pharmacotherapeutics in psoriasis: current status and scope of nanomedicine in its effective delivery. In: Current drug targets 14 (6), S. 708–722.
  16. Lai, Rui; Xian, Dehai; Xiong, Xia; Yang, Lingyu; Song, Jing; Zhong, Jianqiao (2018): Proanthocyanidins: novel treatment for psoriasis that reduces oxidative stress and modulates Th17 and Treg cells. In: Redox report : communications in free radical research 23 (1), S. 130–135. DOI: 10.1080/13510002.2018.1462027.
  17. Millsop, Jillian W.; Bhatia, Bhavnit K.; Debbaneh, Maya; Koo, John; Liao, Wilson (2014): Diet and Psoriasis: Part 3. Role of Nutritional Supplements. In: Journal of the American Academy of Dermatology 71 (3), S. 561–569. DOI: 10.1016/j.jaad.2014.03.016.
  18. Nguyen, Tuyet A.; Friedman, Adam J. (2013): Curcumin: a novel treatment for skin-related disorders. In: Journal of drugs in dermatology : JDD 12 (10), S. 1131–1137.
  19. Scher, Jose U.; Ubeda, Carles; Artacho, Alejandro; Attur, Mukundan; Isaac, Sandrine; Reddy, Soumya M. et al. (2015): Decreased bacterial diversity characterizes the altered gut microbiota in patients with psoriatic arthritis, resembling dysbiosis in inflammatory bowel disease. In: Arthritis & rheumatology (Hoboken, N.J.) 67 (1), S. 128–139. DOI: 10.1002/art.38892.
  20. Vieira, Silvio M. (2014): Diet, Microbiota and Autoimmune Diseases. In: 0961-2033 23 (6), S. 518–526. DOI: 10.1177/0961203313501401.
  21. Wilkinson, Jonathan D.; Williamson, Elizabeth M. (2007): Cannabinoids inhibit human keratinocyte proliferation through a non-CB1/CB2 mechanism and have a potential therapeutic value in the treatment of psoriasis. In: Journal of dermatological science 45 (2), S. 87–92. DOI: 10.1016/j.jdermsci.2006.10.009.
  22. Wu, Wen-Zhong; Zhang, Fu-Ren (2015): Glycyrrhizin combined with acitretin improve clinical symptom of psoriasis via reducing Th17 cell differentiation and related serum cytokine concentrations. In: International journal of clinical and experimental medicine 8 (9), S. 16266–16272.
  23. Zanvit, Peter; Konkel, Joanne E.; Jiao, Xue; Kasagi, Shimpei; Zhang, Dunfang; Wu, Ruiqing et al. (2015): Antibiotics in neonatal life increase murine susceptibility to experimental psoriasis. In: Nature communications 6, S. 8424. DOI: 10.1038/ncomms9424.
  24. Zhao, J. F.; Zhang, Y. J.; Jin, X. H.; Athar, M.; Santella, R. M.; Bickers, D. R.; Wang, Z. Y. (1999): Green tea protects against psoralen plus ultraviolet A-induced photochemical damage to skin. In: The Journal of investigative dermatology 113 (6), S. 1070–1075. DOI: 10.1046/j.1523-1747.1999.00806.x.

[/su_spoiler]

Lesen Sie dies als Nächstes

Eine schwangere Frau hält ein Foto ihres Ultraschalls in der Hand.

Omega-3-Fettsäuren in der Schwangerschaft: Die entscheidende Nährstoffquelle für die Gesundheit Ihres Babys

Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Nährstoffe, die der Körper nicht selbst produzieren kann und daher durch die Ernährung aufgenommen werden müssen. Während der Schwangerschaft sind Omega-3-Fettsäuren von besonderer Bedeutung, da sie zur Entwicklung des Gehirns und der Augen des Babys beitragen können. Omega-3-Fettsäuren können auch das Risiko von Frühgeburten und niedrigem Geburtsgewicht verringern sowie postpartale Depressionen vorbeugen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Omega-3-Produkte für schwangere Frauen geeignet sind. In diesem Artikel verraten wir Ihnen nicht nur, welche Vorteile Omega-3-Fettsäuren während der Schwangerschaft haben, sondern auch, welche Produkte die besten auf dem Markt sind und welche Dosierungen empfohlen werden.

Lesen Sie weiter ->

Omega-3 Fettsäuren und die Psyche: Wie die Fettsäuren unsere Stimmung beeinflussen

Omega-3-Fettsäuren spielen nicht nur eine wichtige Rolle bei der Regulation von Stimmung und Emotionen, sondern können auch eine vielversprechende Ergänzung zur Behandlung von psychischen Erkrankungen darstellen. In diesem Artikel werden wir uns mit der Wirkung von Omega-3-Fettsäuren auf die Psyche befassen und Ihnen Tipps geben, wie Sie von den Vorteilen dieser essenziellen Nährstoffe profitieren können. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

Lesen Sie weiter ->
Eine schwangere Frau hält ein Foto ihres Ultraschalls in der Hand.

Omega-3-Fettsäuren in der Schwangerschaft: Die entscheidende Nährstoffquelle für die Gesundheit Ihres Babys

Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Nährstoffe, die der Körper nicht selbst produzieren kann und daher durch die Ernährung aufgenommen werden müssen. Während der Schwangerschaft sind Omega-3-Fettsäuren von besonderer Bedeutung, da sie zur Entwicklung des Gehirns und der Augen des Babys beitragen können. Omega-3-Fettsäuren können auch das Risiko von Frühgeburten und niedrigem Geburtsgewicht verringern sowie postpartale Depressionen vorbeugen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Omega-3-Produkte für schwangere Frauen geeignet sind. In diesem Artikel verraten wir Ihnen nicht nur, welche Vorteile Omega-3-Fettsäuren während der Schwangerschaft haben, sondern auch, welche Produkte die besten auf dem Markt sind und welche Dosierungen empfohlen werden.

Lesen Sie weiter ->

Omega-3 Fettsäuren und die Psyche: Wie die Fettsäuren unsere Stimmung beeinflussen

Omega-3-Fettsäuren spielen nicht nur eine wichtige Rolle bei der Regulation von Stimmung und Emotionen, sondern können auch eine vielversprechende Ergänzung zur Behandlung von psychischen Erkrankungen darstellen. In diesem Artikel werden wir uns mit der Wirkung von Omega-3-Fettsäuren auf die Psyche befassen und Ihnen Tipps geben, wie Sie von den Vorteilen dieser essenziellen Nährstoffe profitieren können. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

Lesen Sie weiter ->