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Zuletzt aktualisiert am 23. Juni 2018 um 23:39

Was sind Antioxidantien?

Im Laufe des Stoffwechsels und verstärkt bei Entzündungsreaktionen fallen im Körper vermehrt so genannte freie Radikale an. Das sind Teilchen, denen ein Elektron (kleines, elektrisch geladenes Teilchen) fehlt.
Diese freien Radikale sind sehr reaktiv und können im Übermaß ihr Umfeld angreifen und beschädigen. Das machen sie so lange, bis sie ihr fehlendes Elektron haben. Die Schneise der Verwüstung, die sie dabei hinterlassen können, ist ihnen egal. Das vermehrte Auftreten von freien Radikalen wird als oxidativer Stress bezeichnet.
Antioxidantien sind Stoffe, die Elektronen „übrig haben“ und diese gerne hergeben. Zum Beispiel, um freie Radikale zu neutralisieren.
Antioxidantien sind daher bei chronischen Entzündungen wichtig – um die Entzündung zu lindern, und um das Immunsystem zu beruhigen.

Was für Antioxidantien gibt es?

Einfach gesagt fangen Antioxidantien freie Elektronen ein – nicht einfach gesagt gibt es drei Arten von Antioxidantien im Körper:

  • Direkte „Radikalfänger“, die Sie z.B. als Vitamin C und Polyphenole kennen
  • Enzyme, die freie Radikale abbauen können, wie Katalase und Superoxid-Dismutase
  • Glutathion, unser körpereigenes Antioxidans, das der Körper selbst herstellen kann

Das Ziel bei der Bekämpfung von oxidativem Stress und, worauf gesunde Lebensführung hinausläuft, ist eine Erhöhung von Antioxidantien auf diesen drei Wegen.