Zuletzt aktualisiert am 19. März 2020 um 21:01
Sie möchten wissen, welche Optionen Sie bei der Behandlung von Schuppenflechte haben? Dann sind Sie hier genau richtig! Hier erfahren Sie die aktuellsten, erprobten Behandlungsmethoden. Wir stellen Ihnen Methoden über innere, äußere und alternative Anwendung von Behandlungen bei Schuppenflechte vor.
Was passiert bei Schuppenflechte?
Schuppenflechte ist eine chronisch-entzündliche, systemische Autoimmunerkrankung. Alles über Autoimmunerkrankungen und Schuppenflechte erfahren Sie in unseren Beiträgen zu den Themen. Schuppenflechte ist keine Autoimmunerkrankung der Haut, auf der Haut manifestieren sich lediglich viele Symptome. Tatsächlich ist die Krankheit im gesamten Körper anzutreffen, es kommt überall zu Entzündungen.
Aus noch unbekannten Ursachen und molekularen Wirkmechanismen wandern Immunzellen in betroffene Körperregionen ein. Mittels Autoantikörpern binden sie an vorliegende Zellen (Keratinozyten), starten eine Entzündung und regen die Hautzellen zu einem starken Wachstum an. Das starke Wachstum führt zu übermäßiger Schuppenbildung, da ausgediente Hautzellen in großer Zahl in die Hornschicht wandern und sich nach dem Absterben zu Schuppen zusammenfinden.
So klären sich die offenkundigen Symptome auf der Haut: Rötung, Entzündung und Schuppenbildung. Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte dem Übersichtsartikel über Schuppenflechte.
Was bewirkt die Schuppenflechte Behandlung?
Die schulmedizinische Behandlung versucht bestmöglich, die Symptome der Schuppenflechte zu unterdrücken. Das Ziel ist Juckreiz, Hautentzündung, Schuppenbildung und Lebensqualität der Betroffenen schrittweise zu verbessern. Eine Behandlung der Ursachen ist unter schulmedizinischem Standpunkt aktuell nicht möglich, da keine Ursachen, sondern nur Auslöser bekannt sind (Schuppenflechte Ursachen).
Die verschiedenen Ansatzpunkte der Schulmedizin sorgen ebenso für eine Unterdrückung des Immunsystems (Immunsuppressiva und Zytostatika), damit sich die Krankheit nicht noch mehr ausbreiten kann.
Eine gute Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung ist eine gesunde Ernährung und Lebensführung sowie alternative Methoden, die wir in diesem und in weiteren Beiträgen ansprechen.
Zunächst soll es um die klassische schulmedizinische Behandlung der Schuppenflechte gehen und welche Optionen Ihnen offenstehen.
Wer behandelt Schuppenflechte?
Üblicherweise behandelt Sie derselbe Arzt, der bei Ihnen auch die Schuppenflechte diagnostiziert hat. In 95 % aller Fälle ist das der Hautarzt. Sie können allein entscheiden, von wem Sie sich behandeln lassen möchten. Wenn Sie mit Ihrem Arzt nicht zufrieden sind, steht es Ihnen offen, jederzeit zu wechseln.
Wer sich ebenfalls mit der Behandlung (auch Ursachenbehandlung) der Schuppenflechte beschäftigt, sind Naturheilkundler, Heilpraktiker und funktionelle Mediziner. Sie erleben derzeit einen hohen Zulauf, weil viele Betroffene mit den immer gleich ablaufenden Methoden der Schulmedizin, welche nur die Symptome unterdrücken, unzufrieden sind.
Die Prognose bei Schuppenflechte
Aus Sicht der Schulmedizin gilt Schuppenflechte als eine unheilbare und lebenslange Autoimmunerkrankung. Eine Heilung ist daher nicht möglich. Die Schulmedizin zielt darauf ab, die Symptome und das Immunsystem so weit zu unterdrücken, dass die Krankheit kontrollierbar wird und irgendwann von alleine abebbt.
Für viele Betroffene ist dies nicht tragbar, daher erleben alternative Behandlungsmethoden einen so starken Zuwachs.
Zwar ist es nicht richtig, dass Schuppenflechte heilbar ist, sie ist jedoch auch nicht unheilbar. Autoimmunerkrankungen hinterlassen immer bleibende Schäden im Körper. Diese Schäden löst das fehlgeleitete Immunsystem aus. Von Heilung spricht man nur, wenn der Körper wieder den Ausgangszustand von vor der Erkrankung erreicht.
Das ist bei der Schuppenflechte und anderen Autoimmunerkrankungen nur in seltensten Fällen möglich. Die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und Therapieformen sollten darauf abzielen, Betroffene in Remission zu bringen. Remission beschreibt den Zustand völliger Symptomfreiheit, die auch lebenslang aufrechterhalten werden kann. Dies ist mit Medikamenten, jedoch auch ohne Medikamente möglich.
Über die verschiedenen Möglichkeiten der Therapie möchten wir heute aufklären:
Äußere Behandlung bei Schuppenflechte
Beginnen wir mit der äußeren Behandlung, also alles, was von außen auf Haut und Körper einwirkt. Die Therapie sollte immer eine Kombination aus äußerer und innerer Behandlung sein, da die Krankheit auch im Inneren des Körpers wütet und nicht nur auf der Haut. Die Kontrolle der Haut ist das größere Plus an Lebensqualität für Betroffene, da die Sichtbarkeit der Erkrankung mit sozialer Stigmatisierung, Juckreiz, Schmerzen und häufig psychischen Problemen einhergehen.
Daher werden wir der äußeren Behandlung bei Schuppenflechte besondere Aufmerksamkeit schenken:
- Anthralin: Ein Polyphenol, das chemisch mit (Hydroxy-)Anthrazen verwandt ist. Seit längerem in der Behandlung bei Schuppenflechte, mit wenig Nebenwirkungen. Ein bekanntes Präparat ist Dithranol.
- Kortison und Glukokortikoide: Kortisoncremes sind frei in der Apotheke erhältlich und nicht so bioaktiv wie oral eingenommene Kortisonpräparate und andere Glucocorticoide. Kortison bewirkt eine Unterdrückung des Immunsystems auf der Haut und eine Entzündungshemmung. Allein dies sorgt häufig für eine enorme Steigerung der Lebensqualität, führt jedoch längerfristig auch zu einer Resistenz des Körpers gegenüber Kortisonpräparaten. Es sollte daher nur eine Übergangslösung sein.
- Retinoide: Diese Präparate sind Abkömmlinge von Vitamin A und lagern sich in die oberen Hautschichten ein. Hier regulieren sie das Wachstum der Hautzellen und lindern das übermäßige Wachstum der Keratinozyten.
- Vitamin-D3-Analoga: Ähnlich den Retinoiden lagern sich auch diese Vitamin-D3-Abkömmlinge in obere Hautschichten ein und wirken regulierend. Kombipräparate sind verbreitet. Die bekanntesten D3-Analoga sind Calcipotriol und Tacalcitol.
- Urea: Urea (Harnstoff) ist in Hautcremes sehr verbreitet. Es lagert sich in der Oberhaut ein und bindet dort Feuchtigkeit und Fette. Es rehydriert die Haut und lindert Schmerzen und Entzündung.
- Vitamin-B12-Creme: Vitamin B12 hat sich zur inneren und äußeren Anwendung bei Schuppenflechte bewährt und ist in vielen Präparaten enthalten. Es lindert Entzündungen auf der Haut und überschießende Immunreaktionen.
- Steinkohleteer: Früher war Steinkohleteer zur äußeren Anwendung der Schuppenflechte sehr beliebt, ist aber heute in den meisten Teilen Deutschlands verboten, da krebserregende Stoffe im Steinkohleteer nachgewiesen wurden.
- PUVA: Dies ist eine Kombitherapie aus einem UV-sensibilisierenden Medikament und UVB-Strahlung. Dadurch wird UVB-Strahlung und Sonnenstrahlung auf der Haut intensiviert, was zu einem erhöhten Absterben oberer Hautzellen führt. Dies löst nicht nur Schuppen, sondern scheint auch das übermäßige Wachstum der Keratinozyten zu bremsen. Längerfristig ist von dieser Handlung abzuraten, da es das Hautkrebsrisiko erhöht.
- UVB-/Sonnenstrahlung: Entweder direkt oder in Form von Sonnenlicht ist UV-Strahlung einer der besten Wege, um Schuppenflechte entgegenzuwirken. Über die Bildung von Vitamin D3 in der Haut, der Entzündungslinderung, der Infrarotstrahlung und der UV-Strahlung wird der Psoriasis entgegengewirkt.
- Lasertherapie: UVB-Strahlung kann auch gebündelt auf betroffene Hautstellen gestrahlt werden.
- Totes Meer: Durch seine einzigartige geografische Lage, die speziellen Licht- und Luftverhältnisse und die Soletherapie ist das Tote Meer eine sehr effektive Kur bei Schuppenflechte. Krankenkassen bezahlen diese Kur nur, wenn Soletherapie in Deutschland bisher nicht funktioniert hat.
- Soletherapie: Hoch konzentrierte Salzbecken und derartige Schwimmbäder gibt es verteilt in Deutschland. Soletherapie wird häufig mit Lichttherapie kombiniert.
Dies sind die verbreitetsten Anwendungsmöglichkeiten (äußerlich) bei Schuppenflechte.
Im nächsten Abschnitt betrachten wir nun Möglichkeiten zur inneren Anwendung aus Sicht der Schulmedizin:
Innere Behandlung der Schuppenflechte
- Methotrexat: Eines der etabliertesten Medikamente zur innerlichen Anwendung bei Schuppenflechte. Es ist ein starkes Zytostatikum, es hemmt Lymphozyten am Wachstum. Bei längerer Anwendung in höheren Dosierungen empfiehlt sich eine Kombination mit Curcumin, um bleibende Leberschäden zu vermeiden.
- Glukokortikoide: Abkömmlinge von Kortison gibt es auch zur inneren Anwendung bei starker Schuppenflechte. Mit starken Nebenwirkungen verbunden, aber bei starker Schuppenflechte effektiv.
- Cyclosporin: Starkes und seit 40 Jahren etabliertes Immunsuppressivum bei Schuppenflechte.
- Fumarsäure–Ester: Ester der Fumarsäure, kommt in Erdrauch (ein Wildkraut) vor und wirkt effektiv bei Schuppenflechte. Weniger Nebenwirkungen als andere Medikamente, die sich auf Probleme im Magen-Darm-Trakt und gelegentliche Kopfschmerzen beschränken.
- Retinoide: Vitamin A-Abkömmlinge gibt es auch zur inneren Anwendung. Bewährt und mit weniger starken Nebenwirkungen behaftet als andere Präparate.
- Biologika: Darunter versteht man therapeutische Proteine (Antikörper), die spezifisch im Immunsystem wirken und die Krankheit bekämpfen können.
- Die folgenden Antikörper werden bei Schuppenflechte angewandt:
- TNF-α-Antagonisten: Adalimumab, Certolizumab-Pegol, Etanercept, Golimumab, Infliximab46
- IL17-Antagonisten: Ixekizumab, Secukinumab, Brudalumab
- IL12/23-Antagonisten: Ustekinumab
Dies sind die verbreitetsten und bewährten Medikamente bei Schuppenflechte. Je spezifischer ein Medikament wirkt, desto stärker kann es Symptome reduzieren, desto stärker sind tendenziell auch die Nebenwirkungen. Bei Biologika ist der Preis relativ hoch (bis zu 1000 € pro Einzeldosis), fragen Sie daher vorher nach, ob Ihre Krankenkasse die Kosten dafür übernimmt.
Eine derartige Behandlung wird im Idealfall mit einer gesunden Lebensführung und einer gesunden Ernährung kombiniert, damit die Behandlungsmethoden effektiver wirken. Zudem ist eine gesunde Ernährung und Lebensführung kostengünstiger als Medikamente, was bedeutet, dass Sie das Ausmaß der Erkrankung zu einem Großteil selbst in der Hand haben.
Die meisten Betroffenen der Schuppenflechte haben alternative Methoden bereits ausprobiert oder ziehen sie in Erwägung. Diese stellen wir abschließend kurz vor.
Alternative Behandlungsmöglichkeiten bei Schuppenflechte
60 bis 70 % aller Betroffenen der Schuppenflechte haben alternative Behandlungsmethoden bereits ausprobiert oder liebäugeln damit. Gründe dafür sind die immer gleichen Methoden der Schulmedizin, die starken Nebenwirkungen und bleibenden Schäden durch Medikamente. Zwar sagen die meisten Dermatologen, an alternativen Behandlungsmöglichkeiten interessiert zu sein, aber ihnen fehlt die Zeit, sich in diesen Bereichen fortzubilden.
Um Ihnen einen Überblick zu geben, stellen wir sechs bekannte und etablierte Alternativmethoden vor.
Homöopathie
Die Homöopathie ist bei Betroffenen der Schuppenflechte und auch der Neurodermitis beliebt und viele Anwender berichten von teils tollen Behandlungserfolgen. In klinischen Studien konnte der Homöopathie bisher keine Wirkung nachgewiesen werden. Ebenso wie Schuppenflechte ist die Homöopathie individuell und stark abhängig vom behandelnden Arzt. Da die Wirkstoffe so stark verdünnt wurden, dass von keiner rationalen Wirkung ausgegangen werden kann, konnte in groß angelegten Studien bisher keine Wirkung nachgewiesen werden.
Akupunktur
Zur Stressreduktion und bei vielen chronischen Erkrankungen erfreut sich Akupunktur immer größerer Beliebtheit. In wissenschaftlichen Studien konnte Akupunktur noch nicht überzeugen, die Ergebnisse sind sehr zwiespältig und unterliegen häufig einem Bias (Interessenskonflikt).
Stressreduktion
Das Ausmaß der Schuppenflechte ist nahezu immer mit dem Ausmaß des Stresses im Alltag verbunden. Methoden der Stressbewältigung und Stressreduktion sind daher eine empfehlenswerte Option. Krankenkassen unterstützen Stressreduktion und Psychotherapie oft. In unseren Beiträgen über Stress abbauen und gesunde Stressbewältigung finden Sie weitere Informationen.
Kräutertherapie
Von vielen Hautärzten belächelt, ist die Kräutertherapie in nahezu jeder Volksmedizin der Erde verbreitet und wird auch heute wieder öfters angewendet. Bei Schuppenflechte häufen sich Berichte über positive Wirkungen diverser Kräuter. Kräutertherapie ist die Medizin von Mutter Natur und hat deutlich weniger Nebenwirkungen als Standardmedikamente der Schulmedizin. Sie ist sicherlich eine gute Ergänzung.
Gesunde Lebensführung
Gesunde Lebensführung sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, wird jedoch zu den alternativen Behandlungsmethoden gezählt. Gesunde Ernährung und Lebensführung bei Schuppenflechte ist der Erfahrung und wissenschaftlichen Studien zufolge in etwa so wichtig wie Stressreduktion.
Interferentielle Stromtherapie
Eine ältere Studie konnte nachweisen, dass Mikrostrom auf der Haut von Schuppenflechte-Betroffenen zu einer starken Reduktion der Symptome führte. Die Ergebnisse dieser Studie soll nun in modernen Studien wiederholt und reproduziert werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich Stromtherapie bei Schuppenflechte entwickelt.
Fazit – übliche und alternative Behandlungsmöglichkeiten der Schuppenflechte
Schuppenflechte ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, an der in Deutschland etwa zwei Millionen Menschen leiden. Die übliche Behandlung sieht, da Ursachen der Krankheit bisher nicht eindeutig bestätigt werden konnten, eine Unterdrückung der Symptome und Steigerung der Lebensqualität vor. Die Behandlungsmethoden, innerlich wie äußerlich, sind sehr weitreichend, sehr verschieden in der Wirkungsweise und unterschiedlich hinsichtlich der Kosten.
Der heutige Beitrag klärt über verschiedene Möglichkeiten auf sowie über alternative Behandlungsmethoden, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen.
Weitere Informationen über Schuppenflechte:
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