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Welche Ernährung beim Antiphospholipid-Syndrom?

Was ist die richtige Antiphospholipid-Syndrom Ernährung und Lebensführung?

In der Ernährung und gesunden Lebensführung liegen wichtige Ursachen hinter dem Antiphospholipid-Syndrom – nämlich, wenn man es falsch macht. Wenn die Krankheit schon besteht, kann es sich noch weiter verschlimmern.

Erfahren Sie hier alles über die geeignete Ernährung beim Antiphospholipid-Syndrom – durch praktikable und wissenschaftsbasierte Ratschläge, die helfen.

Welche Ernaehrung beim Antiphospholipid-Syndrom

Geschrieben von:

Martin Auerswald, M.Sc.

Medizinisch überprüft von:

Inhaltsüberblick

Zuletzt aktualisiert am 1. Oktober 2024 um 9:22

Das Antiphospholipid-Syndrom im Überblick

Das Antiphospholipid-Syndrom ist eine häufige, aber massiv unterschätzte Autoimmunerkrankung. Potenziell sind davon etwa zwei bis vier Millionen Menschen in Deutschland betroffen. Die meisten wissen jedoch nichts von ihrer Erkrankung. Das liegt daran, dass das Antiphospholipid-Syndrom in verschiedenen Formen auftritt und nur selten Probleme des Herz-Kreislaufsystems mit dieser Autoimmunerkrankung in Verbindung gebracht werden.

Was ist Antiphospholipid-Syndrom?
Es gehört zu den rheumatischen Autoimmunerkrankungen, also Autoimmunerkrankungen des Bindegewebes, und liegt dabei auf einer Wellenlänge mit Lupus Erythematodes, rheumatoide Arthritis und dem Sjögren-Syndrom.

Bei einer Autoimmunerkrankung attackiert das Immunsystem körpereigene, meist gesunde Zellen. Dabei ist fast immer ein bestimmtes Gewebe Ziel des Autoimmunangriffs, dieses Gewebe entzündet sich sehr rasch und sehr stark und nimmt im Laufe der Autoimmunerkrankung massiven Schaden. Oft kommt es mit einem Funktionsverlust einher, wie auch bei Typ 1 Diabetes oder Hashimoto Thyreoiditis zu sehen ist.

Der Unterschied zum Antiphospholipid-Syndrom ist, dass hier kein Gewebe, sondern bestimmte Proteine Ziel des Angriffs sind. Diese Proteine liegen in allen Gewebetypen, im Blut und in der Lymphe vor. Es sind phospholipid-transportierende und phospholipid-bindende Proteine. Daher auch der Name der Krankheit.

Wobei die Autoantikörper tatsächlich gegen die Proteine gerichtet sind, nicht gegen die Phospholipide. Phospholipide sind spezielle Fette, die jede Zelle Ihres Körpers umgeben. Sie bilden die Zellmembranen. Umso dramatischer, dass die Proteine, die diese Fette transportieren, nun attackiert werden.

Die genannten Proteine, genauer ß2-Glykoprotein, Prothrombin und Cardiolipin-Protein, sind alle direkt oder indirekt an der Gerinnungskaskade, also der Blutgerinnung, beteiligt. Das Binden von Autoantikörpern an diese Proteine führt zu einer verfrühten Blutgerinnung. Betroffene weisen also ein stark erhöhtes Risiko für thrombotische Ereignisse wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Niereninfarkt, Lungenembolie und Thrombosen in den Extremitäten auf.

Wie Sie das Antiphospholipid-Syndrom erkennen und diagnostizieren lassen können, erfahren Sie in den folgenden Beiträgen: Antiphospholipid-Syndrom Symptome & Antiphospholipid-Syndrom Diagnose. Zur Therapie erfahren Sie mehr unter Antiphospholipid-Syndrom Behandlung.

Die grundlegenden Ursachen hinter dem Antiphospholipid-Syndrom

Mit der Ernährung werden wichtige Antiphospholipid-Syndrom Ursachen angegangen und beseitigt. Im hinterlegten Beitrag können Sie konkret die nachgewiesen Ursachen hinter der Erkrankung nachlesen.

Man weiß, dass es zwei ganz zentrale Faktoren gibt, die mit dem Auftreten von Autoantikörpern und dem Ausmaß der Erkrankung zusammenhängen. Die meisten Risikofaktoren bauen darauf auf. Diese grundlegenden Ursachen möchten wir neben der Therapie natürlich mit der richtigen Antiphospholipid Syndrom Ernährung, Nährstofftherapie und Lebensführung angehen.

Diese zwei grundlegenden Ursachen sind:

Infektionen: Das Auftreten bestimmter Infektionen hängt arg mit dem Auftreten der Erkrankung zusammen. Welch Infektionen das konkret sind, entnehmen Sie dem Beitrag Antiphospholipid-Syndrom Ursachen.

Oxidativer Stress: Dahinter verbirgt sich nichts anderes als ein großes Ausmaß an Entzündungen im Körper. Diese Entzündungen verändern viele biochemische Gleichgewichte, was am Ende metabolischem Stress gleichkommt. Diese Entzündungen haben viele Ursachen, die meisten davon können wir mit der richtigen Ernährung und Lebensführung angehen und beseitigen.

Antiphospholipid-Syndrom – Ernährung und Lebensführung

Was ist die ideale Antiphospholipid-Syndrom Ernährung?

Gegen die Infektionen können wir natürlich nicht sonderlich viel machen. Was wir tun können, ist einen möglichst gesunden Körper und ein intaktes Immunsystem zu etablieren. Und wir können mit einer gesunden Ernährung und Lebensführung Entzündungen aller Art im Körper beseitigen.

Um Entzündungen komplett zu minimieren und eine wichtige Gegenmaßnahme beziehungsweise Intervention bei Autoimmunerkrankungen wie dem Antiphospholipid-Syndrom zu bieten, gibt es eine ganz bestimmte Ernährungsform: Das Paleo-Autoimmunprotokoll.

Das Paleo-Autoimmunprotokoll beim Antiphospholipid-Syndrom

Die Paleo Ernährung ist eine Ernährungsform, die die Ernährungsweise unserer Vorfahren aus der Steinzeit und früheren Menschheitsepochen imitiert. Das ist keine Esoterik, sondern die neuesten Erkenntnisse aus der Ernährungswissenschaft8-13.

Denn damals war der Speiseplan sehr viel vielseitiger und sehr viel gesünder als es heute der Fall ist. Konkret werden nur Nahrungsmittel gegessen, die man jagen und sammeln kann, und die es in der Steinzeit schon gab.

Moderne Nahrungsmittel, gezüchtete Nahrungsmittel, Milchprodukte, industrielle Nahrungsmittel, all diese ungesunden Dinge fallen weg. Ausführliche Informationen über die Paleo Ernährung entnehmen Sie bitte dem Beitrag zum Thema.

Was hat es mit dem Paleo-Autoimmunprotokoll auf sich?

Dahinter, auch kurz Paleo-AIP genannt, versteckt sich eine Anpassung der Paleo Ernährung speziell für Autoimmunerkrankte. Die Paleo Ernährung an sich ist schon eine nahezu ideale Ernährung, sehr nährstoffreich und reizstoffarm. Das Paleo-Autoimmunprotokoll geht noch einen Schritt weiter und eliminiert auch Nahrungsmittel, die es in der Steinzeit schon gab, jedoch auch geringfügig Entzündungen im Körper begünstigen können.

Um die Symptome beim Antiphospholipid-Syndrom und das Thromboserisiko möglichst zu minimieren und Ursachen zu beseitigen, müssen auch diese Nahrungsmittel eliminiert werden. Konkret sind das Nüsse, Samen und Gewürze auf Samenbasis, Alkohol und Eier.

Das Paleo-Autoimmunprotokoll ist die von uns empfohlene Ernährungsform für Autoimmunerkrankte und speziell beim Antiphospholipid-Syndrom8-13. In einigen Punkten muss es jedoch noch daran angepasst werden, da es sich um eine rheumatische Erkrankung mit erhöhtem Thromboserisiko handelt.

Im Folgenden finden Sie daher eine genaue Auflistung von Nahrungsmitteln beziehungsweise Nahrungsmittelgruppen, die beim Antiphospholipid-Syndrom wichtig sind und solche, die eher schaden.

Das Paleo-Autoimmunprotokoll beim Antiphopspholipid-Syndrom – wichtige Nahrungsmittel

  • Algen und Meeresfrüchte
  • Fisch aus Wildfang, idealerweise fette Seefische (kein Thunfisch, Schwertfisch)
  • Hühnerbrühe(!), also Knochenbrühe aus Hühnerknochen
  • Geflügel, möglichst aus artgerechter Tierhaltung
  • Gemüse1, möglichst vielseitig und frisch (Blatt- & Salatgemüse, Knollen, Wurzeln, Zwiebeln)
  • Speisepilze
  • Milchsauer fermentiertes Gemüse40 wie Kimchi, Sauerkraut, Essiggurken
  • Kaltgepresste Öle wie Kokosöl, Olivenöl und Leinöl
  • Chiasamen und Leinsamen (trotz Autoimmunprotokoll)
  • Passierte Tomaten (ansonsten keine Nachtschattengewächse)
  • Beeren und Obst in allen Formen und Farben
  • Kräuter und Kräutertee: Teufelskralle, Weihrauch, CBD-Öl (5 % beziehungsweise 10 %), Pfefferminze, Kamille, Brennnessel, Koriander
  • Grüntee
  • Probiotische Kost40: Kombucha, Wasserkefir, Chutneys
  • Ingwer und Knoblauch
  • Honig und Ahornsirup

Sie haben sicher auch gemerkt, worauf es wirklich bei der richtigen Antiphospholipid-Syndrom Ernährung ankommt: Obst, Gemüse, Fisch, Hühner und Hühnerbrühe, Probiotische Nahrungsmittel, gesunde Fette. Auf den ersten Blick erscheint diese Nahrungsmittelauswahl sehr eingeschränkt, in Wahrheit ist dies jedoch eine weitaus vielseitigere Ernährung, als es die Standardernährung in Deutschland ist.

Es gibt unzählige Arten Obst, Gemüse, Fisch und Kräuter, die Sie noch nicht kennen und zubereitet haben. Weitere Informationen zum Paleo-Autoimmunprotokoll erhalten Sie im Beitrag zum Thema. Speziell für das Antiphospholipid-Syndrom rate ich Ihnen, sich exakt an die Nahrungsmittel aus diesem Beitrag zu halten.

Kommen wir nun zu den Nahrungsmitteln, die gemieden werden sollten und die eher schaden.

Das Paleo-Autoimmunprotokoll beim Antiphospholipid-Syndrom – schädliche Nahrungsmittel

Folgende Nahrungsmittel sollten Sie meiden:

  • Zucker
  • Alkohol
  • Getreide (Gluten) und Pseudogetreide
  • Rotes Fleisch, Schmalz
  • Nachtschattengewächse (Paprika, Chili, Tomaten, Auberginen, Kartoffeln)
  • Fastfood und Frittiertes
  • Industrielle Pflanzenöle (Sonnenblumenöl, Sojaöl, Rapsöl, Maiskeimöl und andere)
  • Chemikalien und Zusatzstoffe in verarbeiteten Lebensmitteln
  • Milchprodukte
  • Eier
  • Hülsenfrüchte
  • Kaffee (nur in geringen Mengen, falls vertragen)
  • Soja
  • Gewürze, die aus Samen hergestellt werden (Kardamom, Anis, Fenchel, Kümmel und weitere)
  • Nüsse
  • Süßstoffe
  • Samen und daraus hergestellte Öle wie Hanfsamen, Kürbiskerne, Mohnsamen, Sesam, Sonnenblumenkerne (Ausnahmen sind Leinsamen und Chiasamen)

Das versteckt sich hinter dem Paleo-Autoimmunprotokoll speziell beim Antiphospholipid-Syndrom. Ich schlage vor, dass Sie dieser Ernährungsform für 30 Tage eine reelle Chance geben und sie ausprobieren. Am besten, Sie lassen einige wichtige Blutmarker, die den Status Ihrer Erkrankung markieren, einmal vor und einmal direkt nach diesen 30 Tagen messen (CRP, TNFα, Autoantikörper).

Den meisten, die diese Ernährungsform mit Autoimmunerkrankung ausprobieren, geht es schon nach kurzer Zeit deutlich besser. Die Ergebnisse sind deutlich sichtbar und wichtige Ursachen der Erkrankung werden mit dieser Ernährung beseitigt. Ihr gesamter Stoffwechsel wird flüssiger laufen, das Immunsystem wird sich beruhigen, der oxidative Stress und die Entzündungen im Körper werden eingedämmt.

Nährstoffmängel werden beseitigt und Sie werden über ein deutliches Plus an Lebensqualität verfügen.

Vergessen Sie nicht, dass es nicht ausreicht, sich bei einer Autoimmunerkrankung nur auf die schulmedizinische Therapie zu verlassen. Denn die Behandlung beim Antiphospholipid-Syndrom zielt lediglich auf eine Unterdrückung der Symptome ab, nicht auf eine längerfristige Besserung oder gar auf Heilung. Dazu müssen Sie die Ursachen der Erkrankung beseitigen.

Daneben sind Antiphospholipid-Syndrom Ernährung, Nährstofftherapie und Lebensführung wichtige Standbeine, um Ihnen längerfristig wirklich zu helfen.

Die Kombination aus schulmedizinischer Therapie und Naturheilkunde und Ernährung sind absolut notwendig, um Ihnen die bestmögliche Behandlung zu bieten.

Kommen wir nun zu Nährstoffen, die sich ebenfalls beim Antiphospholipid-Syndrom bewährt haben.

Nährstoffe, die beim Antiphospholipid-Syndrom helfen

  • Vitamin D3: 5000-10000 I.U. täglich, je nach Blutwert
  • Täglich Fisch, ansonsten ein gutes Omega-3-Präparat (3 g reine Omega-3-Fettsäuren täglich)2-4
  • Kalzium-D-Glucarat: 500 mg täglich
  • N-Acetyl-Cystein: 3 g täglich
  • Policosanol: 20 mg täglich
  • Coenzym Q10: 200 mg täglich5-6
  • Vitamin C: 2-3 g täglich
  • Bei Einnahme/Absetzen von Kontrazeptiva: DIM (100 mg) und Sulfphoraphan (30 mg)

Ob wir empfehlen, dass Sie all diese Präparate einnehmen?
Ja.

Ob das auf Dauer nicht ein wenig teuer wird?
Nein.

Warum nicht?
Mittlerweile gibt es sehr viele gute und günstige Anbieter im Internet (Amazon) mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Lage ist eine andere wie vor zehn Jahren, da wäre es sehr teuer gewesen.

Wenn Sie sich vorher eher ungesund und mit vielen industriellen Nahrungsmitteln ernährt haben, wird für Sie dieser neue Lebensstandard und die gesunde Ernährung und Nährstofftherapie etwas teurer. Selbstverständlich.

Jedoch sollte Ihnen das Ihre Gesundheit wert sein. Was wir vom Autoimmunportal tun können, ist Ihre Lebensqualität möglichst weit zu verbessern, die Symptome zu unterdrücken, die Ursache zu beseitigen und Ihr Sterberisiko möglichst weit zu senken. Dies hier ist leider keine Lappalie oder eine einfache Virusinfektion, die vorübergeht.

Das Antiphospholipid-Syndrom als Autoimmunerkrankung ist eine chronische Erkrankung, die lebenslänglich anhält, wenn Sie nichts unternehmen oder sich nur auf die schulmedizinische Therapie verlassen.

Mit Kombination aus medizinischer Therapie plus dem, was wir heute behandeln, ist es jedoch möglich, in Remission zu gehen (ein völliges Abklingen aller Symptome). Das, was wir unter Heilung verstehen. Die Komplikationen für Herzinfarkt, Schlaganfall, Thrombosen, Demenz, Niereninfarkt, Lungenembolie, die Mortalitätsrate im Allgemeinen – all das wird dadurch stark verbessert. Das sollte Ihnen das Geld wert sein.

Außerdem: Wenn sich Ihr Krankheitsbild weiter verschlechtert, werden Sie mehr und mehr teure Medikamente einnehmen müssen. Investieren Sie das Geld lieber in Nahrungsmittel und Nährstoffe anstatt in teure Medikamente, deren Wirkung nur begrenzt ist.

Dies musste gesagt werden. Kommen wir abschließend noch zur gesunden Lebensführung, mit der Sie Ihre Gesundheit weiter verbessern können.

Gesunde Lebensführung beim Antiphospholipid-Syndrom

  • Kompressionssocken
  • Tägliche Erdung, also Kontakt der nackten Füße (barfuß laufen) mit der Erdoberfläche. Zum Beispiel ein täglicher Spaziergang barfuß auf der Wiese oder im Wald oder Baden in einem natürlichen Gewässer.
  • Infrarotsauna
  • Sonne, täglicher Aufenthalt
  • Stressreduktion: Stress abbauen im Alltag, soweit möglich. Wie Sie gegen das Stressproblem angehen können, erfahren Sie in unserem Beitrag zu Stress.
  • Gesunder Schlaf: Autoimmunerkrankte sind in der Regel zu gestresst und schlafen zu schlecht und zu wenig. Achten Sie besonders auf guten Schlaf. Im Artikel über gesunden Schlaf erfahren Sie mehr darüber.
  • Gewichtsverlust bei Übergewicht: Übergewicht ist eine wichtige Ursache für Entzündungen im Körper, dem verhältnismäßig leicht durch Gewichtsverlust entgegengewirkt werden kann. Mit einer gesünderen Lebensführung und gesunder Ernährung kommt Gewichtsverlust meist ganz automatisch.
  • Naturkosmetik: Die meisten billigen Kosmetikprodukte enthalten massenweise chemische Zusatzstoffe und Substanzen, die wie Östrogen (weibliche Sexualhormone) im Körper wirken. Was auch eine bedeutende Ursache für die Entstehung von Autoimmunerkrankungen ist. Es empfiehlt sich, auf hochwertigere Kosmetik und insgesamt weniger Kosmetik zurückzugreifen oder ganz auf Naturkosmetik umzusteigen.
  • Plastikvermeidung: Plastik enthält viele hormonähnliche Substanzen, die sich im Körper anhäufen. Reduzieren oder vermeiden Sie daher das Trinken aus Plastikflaschen und in Plastik verpackte Lebensmittel. Sollte es unumgänglich sein und sollten es frische Produkte sein, die im Plastik verpackt waren, dann waschen Sie diese Lebensmittel ausreichend ab, bevor Sie sie konsumieren.

Die heute besprochenen Punkte über Antiphospholipid-Syndrom Ernährung, Nährstofftherapie und Lebensführung helfen Ihnen längerfristig und bieten eine wirkliche Besserung Ihrer Gesundheit. Mit ihnen und der Kombination mit der schulmedizinischen Therapie erhöht sich die Chance auf Remission stark.

Nur mit schulmedizinischer Therapie, die sich nur auf die Unterdrückung der Symptome konzentriert und nicht die Ursachen der Erkrankung behandelt, wird sich Ihre Lage nicht merklich verbessern.

Unterschätzen Sie bitte nicht die Wirksamkeit einer gesunden Ernährung beim Antiphospholipid-Syndrom und generell bei chronischen Erkrankungen.

Wenn Ihnen dieser Beitrag zu Antiphospholipid-Syndrom Ernährung gefallen hat, dann schauen Sie sich unbedingt die folgenden Artikel an:

Fazit – die richtige Antiphospholipid-Syndrom Ernährung

Das Paleo-Autoimmunprotokoll ist eine Ernährungsform, die sich besonders für Autoimmunerkrankte eignet. Es ist eine Abwandlung der Paleo-Ernährung, die den Speiseplan unserer Vorfahren aus der Steinzeit imitiert.

Mit dem Paleo-Autoimmunprotokoll, Nährstofftherapie und gesunder Lebensführung erhöht sich Ihre Lebensqualität sehr stark, gleichzeitig haben Sie ein geringeres Risiko für die zahlreichen Komplikationen beim Antiphospholipid-Syndrom.

Mit der Kombination aus schulmedizinischer Therapie und den hier genannten Ratschlägen investieren Sie längerfristig in Ihre Gesundheit, ein ausgeglichenes Immunsystem, beseitigen Ursachen der Erkrankung und trotzen der Mortalitätsrate.

Wenn Sie weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen in der Kommentarfunktion gerne zur Verfügung.

Quellenverzeichnis:

Bildquelle: (c) Depositphotos @unixx0.gmail.com

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