Bewerte Medumio auf Trustpilot
Krankheiten » Autoimmunerkrankungen » Hashimoto Thyreoiditis » Hashimoto Ernährung – was Sie jetzt wissen sollten

Hashimoto Ernährung – was Sie jetzt wissen sollten

Hashimoto Ernährung - gesunde Ernährung

Geschrieben von:

Martin Auerswald, M.Sc.

Medizinisch überprüft von:

Inhaltsüberblick

Zuletzt aktualisiert am 10. März 2021 um 22:52

In Deutschland leiden zwischen vier und acht Millionen Menschen an der Schilddrüsenerkrankung Hashimoto Thyreoiditis18-20. Dabei sollte die Hashimoto Ernährung unbedingt angepasst werden.

Durch den Autoimmunprozess läuft der Stoffwechsel von Erkrankten ein wenig anders. Dieses besondere Bedürfnis muss die Hashimoto Ernährung berücksichtigen. Plus: Die Hashimoto Ursachen müssen bekämpft werden.

Daher nehmen Ernährung, gesunde Lebensführung und Nährstofftherapie eine zentrale Position bei der Bekämpfung von Hashimoto Thyreoiditis ein.

Hashimoto und der Autoimmunprozess – die Grundlagen

Bei Autoimmunerkrankungen greifen Immunzellen fälschlicherweise körpereigene, gesunde Zellen an, beschädigen und zerstören diese. Normalerweise sind Immunzellen dazu da, den Körper vor Eindringlingen, wie etwa Viren, Bakterien und einzellige Parasiten, zu schützen. Wenn die Unterscheidung zwischen Freund und Feind verloren geht, können auch körpereigene Zellen das Ziel des Immunprozesses sein.

Bei Hashimoto ist genau das der Fall: Immunzellen greifen Schilddrüsenzellen an. Dabei nimmt die Schilddrüse beträchtlichen Schaden. Wird nichts unternommen, wird die Schilddrüse irgendwann komplett zerstört sein.

Das passiert, weil Immunzellen Auto-Antikörper gegen Schilddrüsenzellen produzieren. Antikörper sind Abwehrproteine des Immunsystems, sie binden und „markieren“ Feinde. Bei Autoimmunerkrankungen kommt es fälschlicherweise zur Bildung von Auto-Antikörpern, die statt körperfremden Eindringlingen körpereigene und gesunde Zellen als Feind markieren.

Mit diesem Wissen im Hinterkopf müssen wir uns noch einmal kurz an die Ursachen der Erkrankung erinnern, bevor es dann an die gesunde Lebensführung geht:

Ursachenbekämpfung bei Hashimoto

Die Ursachen von Hashimoto beziehungsweise die Risikofaktoren sind besser erforscht als bei anderen Autoimmunerkrankungen wie zum Beispiel Lupus Erythematodes. Die heute erwähnten Ratschläge haben alle zum Ziel, die Ursachen der Erkrankung zu bekämpfen.

Die Lebensqualität kann bei Autoimmunerkrankungen nur durch aktive Ursachenbekämpfung nachhaltig verbessert werden. In dem Sinne müssen die heute erwähnten Ratschläge eine schulmedizinische Therapie auf jeden Fall ergänzen.

Die Ursachen, die wir durch Ernährung und Nährstofftherapie angehen und die Hashimoto begünstigen, sind die folgenden:

…und genau an diesen Stellen können wir angreifen:

[ads type=“banner“]

Hashimoto durch Ernährung heilen?

Heilen ist ein schwerer Begriff bei Autoimmunerkrankungen. Chronische Probleme lassen sich nicht in dem Sinne heilen wie etwa eine Viruserkrankung: Man nimmt ein antivirales Medikament und die Viren werden komplett ausradiert – fertig!

Autoimmunerkrankungen sind chronisch, langanhaltend und haben viele verschiedene Ursachen. Das Ziel ist Remission, also ein komplettes Abklingen der Symptome. Heilung in dem Sinne, dass sich das betroffene Organ oder Gewebe wieder vollständig regeneriert, ist nur selten möglich.

Auch die Schilddrüse kann sich teilweise regenerieren und nachwachsen. Von 100 % Wiederherstellung der ursprünglichen Schilddrüse wird aber nur in sehr seltenen Fällen berichtet.

Welche Hashimoto Ernährung?

Die Grundlage zur Hashimoto Ernährung ist die folgende: Die Ernährung sollte sehr reich an Nährstoffen sowie sehr arm an Reiz- und Giftstoffen sein. Außerdem sollte sie einzelne Nährstoffe berücksichtigen, auf die bei Hashimoto besonders geachtet werden muss.

Die Paleo Ernährung (oder Steinzeiternährung) eignet sich dabei am besten.

Was die Paleo-Ernährung genau ist und wie sie im Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen einen wertvollen Beitrag liefern kann, erfahren Sie hier.

Der Stoffwechsel funktioniert ein wenig anders, wenn man an Hashimoto leidet. Der Körper hat plötzlich andere Bedürfnisse und man muss auf bestimmte Sachen achten.

Ausgehend von der Paleo Ernährung haben wissenschaftliche Studien und die Erfahrung gezeigt, dass die folgenden Nahrungsmittel die Ursachen von Hashimoto aktiv angehen und einen entscheidenden Beitrag leisten können:

Hashimoto Ernährung – Essen Sie reichlich:

  • Unverarbeitete und natürliche Nahrungsmittel, möglichst in Bio-Qualität
  • Gemüse (je bunter oder grüner, desto besser)
  • Fisch, zweimal wöchentlich (zum Thema Jod bei Hashimoto erfahren Sie mehr im hinterlegten Beitrag)
  • Fettige, tierische Produkte (Fleisch und Weidebutter), möglichst in Bio-Qualität
  • Kräuter und Gewürze
  • Knochenbrühe
  • Kombucha (fermentierter Tee)
  • Zitronensaft
  • Pilze und Heilpilze (Reishi Extrakt, Löwenmähne Extrakt)
  • Milchsauer vergorenes Gemüse wie Sauerkraut, Kimchi, Essiggurken
  • Leinöl und Olivenöl, extra nativ
  • Kokosöl, extra nativ
  • Zwiebelgewächse (Zwiebel, Lauch, Knoblauch)
  • Beeren

Diese Nahrungsmittel wirken ein wenig bunt zusammengewürfelt. Auf den zweiten Blick ergibt sich hier jedoch ein unglaublich nährstoffreiches Sortiment. Am Ende des Artikels ist ein gutes Buch angegeben, mit zahlreichen köstlichen und kreativen Rezeptideen bei Autoimmunerkrankungen. Darin spielen die hier genannten Nahrungsmittel eine zentrale Rolle.

Aber es geht nicht nur um das vermehrte Einbauen förderlicher Nahrungsmittel, sondern auch um die Vermeidung von Nahrungsmitteln, die in Anbetracht der Umstände nicht förderlich sind:

Hashimoto Ernährung – Meiden Sie:

  • Fast Food, Frittiertes, Transfette
  • Stark verarbeitete Nahrungsmittel
  • Isolierte Kohlenhydrate (Brot & Backwaren, weißer Reis, Zucker, Stärke, Nudeln)
  • Alkohol
  • Limonaden und zuckerhaltige Getränke
  • Industrielle Speiseöle (Sonnenblumenöl, Rapsöl, Nussöle, Sojaöl, Distelöl)
  • Algenprodukte
  • Nahrungsmittel, auf die eine allergische Reaktion vorliegt
  • Schwermetall-belastete Fische: Thunfisch, Schwertfisch, Makrele
  • Soja (da Goitrogene, Isoflavone und Anti-Nährstoffe in zu hoher Menge enthalten)

Das Vermeiden dieser Produkte (mit Ausnahme von Algen) sollte ohnehin Teil einer jeden gesunden Ernährung sein. Bei Hashimoto ist dies jedoch besonders wichtig. Eine Autoimmunerkrankung ist eine zusätzliche Belastung für den Körper. Es sollte auf ungesunde Nahrungsmittel verzichtet werden, um den Körper bei seiner Regeneration zu unterstützen.

Ich möchte hier niemandem etwas verbieten – ich möchte Bewusstsein schaffen und Wege zeigen, wie eine natürliche Hashimoto Behandlung möglich ist. Wie eine gesunde Ernährung und Nährstofftherapie die schulmedizinische Therapie unterstützt.

Und wie am Ende der Weg in die Remission möglich ist.

Ebenso wichtig wie die gesunde Hashimoto Ernährung ist eine zusätzliche Ergänzung mit Nährstoffen, die sich bewährt haben und die Schilddrüse bei der Regeneration unterstützen.

Bei einem bestehenden Hashimoto ist es nicht ratsam, einfach mit der Einnahme von Nährstoffpräparaten zu beginnen. Die beste Herangehensweise ist es mit einem Arzt oder Heilpraktiker abzusprechen, der in der Nährstofftherapie bei Hashimoto bewandt ist.

Im Idealfall wird ein sogenanntes Nährstoff-Screening (Nährstoffmangel-Test) durchgeführt.

Werden Nährstoffe bei Hashimoto ohne Absprache mit einem behandelnden Therapeuten genommen, so ist es am sichersten, immer nur einen bestimmten Nährstoff neu dazu zu nehmen und das in geringer Dosierung. So kann sofort bemerkt werden, ob ein positiver oder negativer Effekt auftritt und in welcher Dosierung. Wird der Nährstoff gut vertragen, kann die Dosierung langsam gesteigert werden.

Die Einnahme folgender Nährstoffe hat sich bei Hashimoto bewährt, da viele Hashimoto-Patienten hier unter einem Mangel leiden. Jeder Nährstoff ist mit dem durchschnittlichen Tagesbedarf des Körpers versehen:

  • Vitamin D: 125 µg (5000 I. U.) 6-7
  • Selen: 200 µg 8-12,15,17
  • Jod: ab 200 µg16 (s. Kommentar im Anschluss)
  • B-Vitamine
  • Vitamin C: 100-1000 mg
  • Vitamin E: 400 I.U.
  • Eisen: 10-20 mg16
  • Omega-3-Fettsäuren: 2-3 g 1-2,4
  • Zink: 20-30 mg
  • N-Acetyl-Cystein: 1-2 g

Viele dieser Nährstoffe sind über eine gesunde Ernährung zu bekommen, wie schon im Artikel zu den Hashimoto Ursachen beschrieben. Die zusätzliche Ergänzung hat sich jedoch bewährt und ist (mit Ausnahme von Jod) risikofrei und sehr, sehr effizient.

Zum Thema Jod gibt es einen separaten Artikel (Jod bei Hashimoto); die Einnahme der anderen Nährstoffe hat schon vielen Betroffenen geholfen.

Und, wie gesagt: Tasten Sie sich langsam an die Nährstoffe heran, damit Sie bemerken können, was hilft, und was nicht.

Gesunde Lebensführung bei Hashimoto

Dieser kleine Ratgeber ist so aber noch nicht vollständig. Neben der Hashimoto Ernährung und der Nährstofftherapie kommen weitere Ratschläge zur gesunden Lebensführung hinzu. Denn die beste Hashimoto Ernährung bringt nichts, wenn nicht einige Grundlagen im Alltag berücksichtigt werden.

Es gibt nämlich ein paar Dinge, die Sie jeden Tag ganz nebenbei tun können, um die Ursachen der Erkrankung weiter anzugehen und die Regeneration zu beschleunigen.

Das große Ziel bei Hashimoto Thyreoiditis ist, das Immunsystem und die Entzündung an der Schilddrüse so weit zu beruhigen, dass der Autoimmunprozess gestoppt wird. Das ist machbar, benötigt jedoch Zeit und Durchhaltevermögen.

Daher ist neben einer angepassten Hashimoto Ernährung auf eine gesunde Lebensführung zu achten:

 Was gut ist:

  • Ausreichender und gesunder Schlaf (sieben bis acht Stunden Minimum pro Nacht)
  • Sport an der frischen Luft
  • Entspannungsmaßnahmen zum Stress abbauen
  • Gute soziale Kontakte
  • Regelmäßige Saunagänge
  • Reichlich Antioxidantien über die Nahrung (Obst, Gemüse, Kräuter)
  • Aktive Entgiftung durch gelegentliches Fasten und gesunde Hashimoto Ernährung
  • Direktes Sonnenlicht

Was nicht gut ist:

  • Giftstoffe und Schwermetalle aus Umwelt und Luft
  • Rauchen
  • Stress im Alltag- also weniger aufbürden, Zeit für sich selbst nehmen
  • Fluoridhaltige Lebensmittel (zum Beispiel Speisesalz, Schwarztee) und fluoridhaltige Zahnpasta

Viele dieser Punkte erscheinen recht trivial, haben jedoch zusammengenommen gigantische Unterschiede für Gesundheit und Schilddrüse. Sie ergänzen die Hashimoto Ernährung und Nährstofftherapie ausgezeichnet und helfen durch eine natürlichere und gesündere Lebensführung, die Schilddrüse bei der Regeneration zu unterstützen.

Versuchen Sie daher, diese Punkte in Ihren Alltag zu integrieren und alltägliche Gewohnheiten zu hinterfragen, wenn es zum Konflikt kommt.

Denn von allein wird sich Ihr Hashimoto nicht verbessern – das haben Sie selbst in der Hand! Nutzen Sie daher die schulmedizinische Hashimoto Behandlung plus die in diesem Artikel aufgezeigten Möglichkeiten der gesunden Lebensführung.

Auf diese Weise ist der Weg in die Remission und eine Regeneration der Schilddrüse möglich. Die Symptome werden stark reduziert und verschwinden teilweise komplett. Im Idealfall wird der Autoimmunprozess ganz gestoppt.

Dann, und nur dann ist Hashimoto keine lebenslange Erkrankung mehr, sondern nur eine vorübergehende. Aber dazu müssen Sie offen für Neues sein, und auch mal die Komfortzone verlassen.

Dafür wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen viel Erfolg!

Fazit – Gesunde Lebensführung und Hashimoto Ernährung

Um einen Autoimmunprozess zu stoppen, müssen die Ursachen angegangen werden. Durch gesunde Lebensführung können viele Ursachen der Erkrankung beseitigt werden. Das führt nicht nur zu einer starken Reduktion der Symptome, sondern kann auch zum Stoppen des Autoimmunprozesses und zur Remission führen.

Das ist das Ziel und die Erfahrung hat gezeigt, dass es möglich ist.

Auch interessant:

Bücherverzeichnis:

  • Mickey Trescott: Das Autoimmun Paleo-Kochbuch: Das erfolgreiche Protokoll bei Allergien, Hashimoto, Zöliakie und weiteren chronischen Krankheiten. Unimedica ein Imprint der Narayana Verlag; Auflage: 1 (14. Oktober 2016)
  • Izabelle Wentz: Hashimoto im Griff: Endlich beschwerdefrei mit der richtigen Behandlung, VAK; Auflage: 3 (15. Dezember 2015)
  • Datis Karrazian: Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto anders behandeln: Wenn Sie sich trotz normaler Blutwerte schlecht fühlen. Die 22 Muster der Schilddrüsenunterfunktion, VAK; Auflage: 7 (17. März 2016)

[su_spoiler title=“Quellenverzeichnis“]

  1. Fernandes, G. (1994): Dietary lipids and risk of autoimmune disease. In: Clinical immunology and immunopathology 72 (2), S. 193–197.
  2. Fernandes, Gabriel; Bhattacharya, Arunabh; Rahman, Mizanur; Zaman, Khaliquz; Banu, Jameela (2008): Effects of n-3 fatty acids on autoimmunity and osteoporosis. In: Frontiers in bioscience : a journal and virtual library 13, S. 4015–4020.
  3. Fruzza, Abigail Gelb; Demeterco-Berggren, Carla; Jones, Kenneth Lee (2012): Unawareness of the effects of soy intake on the management of congenital hypothyroidism. In: Pediatrics 130 (3), e699-702. DOI: 10.1542/peds.2011-3350.
  4. Kong, Weimin; Yen, Jui-Hung; Ganea, Doina (2011): Docosahexaenoic acid prevents dendritic cell maturation, inhibits antigen-specific Th1/Th17 differentiation and suppresses experimental autoimmune encephalomyelitis. In: Brain, behavior, and immunity 25 (5), S. 872–882. DOI: 10.1016/j.bbi.2010.09.012.
  5. Singh, Bhagirath; Qin, Nan; Reid, Gregor (2015): Microbiome Regulation of Autoimmune, Gut and Liver Associated Diseases. In: Inflammation & allergy drug targets 14 (2), S. 84–93.
  6. Prietl, Barbara; Pilz, Stefan; Wolf, Michael; Tomaschitz, Andreas; Obermayer-Pietsch, Barbara; Graninger, Winfried; Pieber, Thomas R. (2010): Vitamin D supplementation and regulatory T cells in apparently healthy subjects: vitamin D treatment for autoimmune diseases? In: The Israel Medical Association journal : IMAJ 12 (3), S. 136–139.
  7. Kim, Mijin; Song, Eyun; Oh, Hye-Seon; Park, Suyeon; Kwon, Hyemi; Jeon, Min Ji et al. (2017): Vitamin D deficiency affects thyroid autoimmunity and dysfunction in iodine-replete area: Korea national health and nutrition examination survey. In: Endocrine 58 (2), S. 332–339. DOI: 10.1007/s12020-017-1425-z.
  8. Bonfig, W.; Gartner, R.; Schmidt, H. (2010): Selenium supplementation does not decrease thyroid peroxidase antibody concentration in children and adolescents with autoimmune thyroiditis. In: TheScientificWorldJournal 10, S. 990–996. DOI: 10.1100/tsw.2010.91.
  9. Duntas, Leonidas H. (2010): Selenium and the thyroid: a close-knit connection. In: The Journal of clinical endocrinology and metabolism 95 (12), S. 5180–5188. DOI: 10.1210/jc.2010-0191.
  10. Gartner, Roland; Gasnier, Barbara C. H.; Dietrich, Johannes W.; Krebs, Bjarne; Angstwurm, Matthias W. A. (2002): Selenium supplementation in patients with autoimmune thyroiditis decreases thyroid peroxidase antibodies concentrations. In: The Journal of clinical endocrinology and metabolism 87 (4), S. 1687–1691. DOI: 10.1210/jcem.87.4.8421.
  11. Mazokopakis, Elias E.; Papadakis, John A.; Papadomanolaki, Maria G.; Batistakis, Antony G.; Giannakopoulos, Triantafillos G.; Protopapadakis, Eftichios E.; Ganotakis, Emmanuel S. (2007): Effects of 12 months treatment with L-selenomethionine on serum anti-TPO Levels in Patients with Hashimoto’s thyroiditis. In: Thyroid : official journal of the American Thyroid Association 17 (7), S. 609–612. DOI: 10.1089/thy.2007.0040.
  12. Negro, Roberto; Greco, Gabriele; Mangieri, Tiziana; Pezzarossa, Antonio; Dazzi, Davide; Hassan, Haslinda (2007): The influence of selenium supplementation on postpartum thyroid status in pregnant women with thyroid peroxidase autoantibodies. In: The Journal of clinical endocrinology and metabolism 92 (4), S. 1263–1268. DOI: 10.1210/jc.2006-1821.
  13. Poncin, Sylvie; Colin, Ides M.; Gerard, Anne-Catherine (2009): Minimal oxidative load: a prerequisite for thyroid cell function. In: The Journal of endocrinology 201 (1), S. 161–167. DOI: 10.1677/JOE-08-0470.
  14. Leoni, Suzana G.; Kimura, Edna T.; Santisteban, Pilar; La Vieja, Antonio de (2011): Regulation of thyroid oxidative state by thioredoxin reductase has a crucial role in thyroid responses to iodide excess. In: Molecular endocrinology (Baltimore, Md.) 25 (11), S. 1924–1935. DOI: 10.1210/me.2011-0038.
  15. Lehmann, Petra; Rank, Petra; Hallfeldt, Klaus L. J.; Krebs, Bjarne; Gartner, Roland (2006): Dose-related influence of sodium selenite on apoptosis in human thyroid follicles in vitro induced by iodine, EGF, TGF-beta, and H2O2. In: Biological trace element research 112 (2), S. 119–130. DOI: 10.1385/BTER:112:2:119.
  16. Luo, Juhua; Hendryx, Michael; Dinh, Paul; He, Ka (2017): Association of Iodine and Iron with Thyroid Function. In: Biological trace element research 179 (1), S. 38–44. DOI: 10.1007/s12011-017-0954-x.
  17. Xu, Jian; Liu, Xiao-Li; Yang, Xue-Feng; Guo, Huai-Lan; Zhao, Li-Na; Sun, Xiu-Fa (2011): Supplemental selenium alleviates the toxic effects of excessive iodine on thyroid. In: Biological trace element research 141 (1-3), S. 110–118. DOI: 10.1007/s12011-010-8728-8.
  18. Amino, Nobuyuki (1988): Autoimmunity and hypothyroidism. In: Hypothyroidism and Goitre 2 (3), S. 591–617. DOI: 10.1016/S0950-351X(88)80055-7.
  19. Reiners, Christoph; Wegscheider, Karl; Schicha, Harald; Theissen, Peter; Vaupel, Renate; Wrbitzky, Renate; Schumm-Draeger, Petra-Maria (2004): Prevalence of thyroid disorders in the working population of Germany: ultrasonography screening in 96,278 unselected employees. In: Thyroid : official journal of the American Thyroid Association 14 (11), S. 926–932. DOI: 10.1089/thy.2004.14.926.
  20. https://eliph.klinikum.uni-heidelberg.de/texte_s/613/hashimoto-thyreoiditis

[/su_spoiler]

Bildquelle: Depositphotos © unixx.0.gmail.com

Lesen Sie dies als Nächstes

Eine schwangere Frau hält ein Foto ihres Ultraschalls in der Hand.

Omega-3-Fettsäuren in der Schwangerschaft: Die entscheidende Nährstoffquelle für die Gesundheit Ihres Babys

Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Nährstoffe, die der Körper nicht selbst produzieren kann und daher durch die Ernährung aufgenommen werden müssen. Während der Schwangerschaft sind Omega-3-Fettsäuren von besonderer Bedeutung, da sie zur Entwicklung des Gehirns und der Augen des Babys beitragen können. Omega-3-Fettsäuren können auch das Risiko von Frühgeburten und niedrigem Geburtsgewicht verringern sowie postpartale Depressionen vorbeugen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Omega-3-Produkte für schwangere Frauen geeignet sind. In diesem Artikel verraten wir Ihnen nicht nur, welche Vorteile Omega-3-Fettsäuren während der Schwangerschaft haben, sondern auch, welche Produkte die besten auf dem Markt sind und welche Dosierungen empfohlen werden.

Lesen Sie weiter ->

Omega-3 Fettsäuren und die Psyche: Wie die Fettsäuren unsere Stimmung beeinflussen

Omega-3-Fettsäuren spielen nicht nur eine wichtige Rolle bei der Regulation von Stimmung und Emotionen, sondern können auch eine vielversprechende Ergänzung zur Behandlung von psychischen Erkrankungen darstellen. In diesem Artikel werden wir uns mit der Wirkung von Omega-3-Fettsäuren auf die Psyche befassen und Ihnen Tipps geben, wie Sie von den Vorteilen dieser essenziellen Nährstoffe profitieren können. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

Lesen Sie weiter ->
Eine schwangere Frau hält ein Foto ihres Ultraschalls in der Hand.

Omega-3-Fettsäuren in der Schwangerschaft: Die entscheidende Nährstoffquelle für die Gesundheit Ihres Babys

Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Nährstoffe, die der Körper nicht selbst produzieren kann und daher durch die Ernährung aufgenommen werden müssen. Während der Schwangerschaft sind Omega-3-Fettsäuren von besonderer Bedeutung, da sie zur Entwicklung des Gehirns und der Augen des Babys beitragen können. Omega-3-Fettsäuren können auch das Risiko von Frühgeburten und niedrigem Geburtsgewicht verringern sowie postpartale Depressionen vorbeugen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Omega-3-Produkte für schwangere Frauen geeignet sind. In diesem Artikel verraten wir Ihnen nicht nur, welche Vorteile Omega-3-Fettsäuren während der Schwangerschaft haben, sondern auch, welche Produkte die besten auf dem Markt sind und welche Dosierungen empfohlen werden.

Lesen Sie weiter ->

Omega-3 Fettsäuren und die Psyche: Wie die Fettsäuren unsere Stimmung beeinflussen

Omega-3-Fettsäuren spielen nicht nur eine wichtige Rolle bei der Regulation von Stimmung und Emotionen, sondern können auch eine vielversprechende Ergänzung zur Behandlung von psychischen Erkrankungen darstellen. In diesem Artikel werden wir uns mit der Wirkung von Omega-3-Fettsäuren auf die Psyche befassen und Ihnen Tipps geben, wie Sie von den Vorteilen dieser essenziellen Nährstoffe profitieren können. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

Lesen Sie weiter ->