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Sulfasalazin – Die Kombination gegen CED und Arthritis

Sulfasalazin

Geschrieben von:

Natalie Müller

Medizinisch überprüft von:

Inhaltsüberblick

Was ist Sulfasalazin und wie wirkt es?

Sulfasalazin ist ein entzündungshemmender Arzneistoff, der eine Verbindung von Sulfapyridin, welches ein Sulfonamid ist, und 5-ASA, oder Mesalazin genannt, ist. Sulfasalazin wird häufig auch als Salazosulfapyridin bezeichnet. Es gehört zur Gruppe der Aminosalicylate und der Antiphlogistika und ist eng mit dem Aspirin verwandt.

Der Wirkstoff wird erst im Dickdarm vollständig gespalten in seine Einzelbestandteile gespalten. So kann 5-Aminosalicysäure geballt im Dickdarm wirken. Es soll die Remissionsphase der Colitis ulcerosa verlängern, indem es Entzündungen lindert. Zudem soll es die Schmerzwahrnehmung hemmen und eine immunsuppressive Wirkung haben.

Sulfapyridin befindet sich als alleinständiger Arzneistoff nicht mehr im Handel. Sulfonamide gehören zur Gruppe der Chemotherapeutika und wirken antibakteriell. Als Antibiotika werden sie mit einem weiteren Antibiotikum kombiniert, da sich bei alleiniger Anwendung schnell Resistenzen bilden würden.

Sulfasalazin hemmt die Aggregation der Thrombozyten ähnlich wie Acetylsalicylsäure (Aspirin). Forscher gehen davon aus, dass dieser Mechanismus kardioprotektiv auf Rheumapatienten wirken kann.1

Viele Nebenwirkungen von Sulfasalazin sind auf Sulfapyridin zurückzuführen. Aus diesem Grund ist die Anwendung von Mesalazin zur Therapie beliebter und sollte bevorzugt angewendet werden.

In Apotheken ist Sulfasalazin beispielsweise als Azulfidine, Pleon, Colo-Pleon oder Salazopyrine erhältlich.

Wie kommt die antibakterielle Wirkung von Sulfapyridinen zustande? Sulfapyridine greifen in den Folsäurestoffwechsel der Bakterien ein, was die Vervielfältigung der Erbsubstanz blockiert. Dadurch können sich die Bakterien nicht mehr vermehren.

Bei welchen Erkrankungen kommt Sulfasalazin zum Einsatz?

Angewendet wird Sulfasalazin hauptsächlich bei akuten Schüben und zur Erhaltung der Remissionsphase der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Bei Morbus Crohn wird es meist dann angewendet, wenn nur der Dickdarm betroffen ist. Aufgrund der antiinflammatorischen Wirkung von Sulfapyridin wird es auch bei der rheumatoiden Arthritis und der aktiven juvenilen idiopathischen Polyarthritis eingesetzt.

Im Tierversuch hemmt Sulfasalazin Entzündungen und Fibrogenese der Bauchspeicheldrüse, was bei Diabetes Typ 1 eine Rolle spielen könnte.2

Studien fanden zudem heraus, dass Salazosulfapyridin Präeklampsien durch Reduktion endothelialer Dysfunktionen verhindern oder behandeln kann.3

Patienten mit einer rheumatoiden Arthritis, die mit Immunsuppressiva behandelt werden, haben ein erhöhtes Risiko einer Pneumocystis jirovecii Pneumonie. In einer Fall-Kontroll-Studie zeigte sich, dass Sulfasalazin hier vorbeugend wirken kann.4

Wie wird Sulfasalazin angewendet?

Medikamente mit dem Wirkstoff Sulfasalazin werden bei Behandlungsbeginn langsam eingeschlichen. Das bedeutet, dass sich die anfängliche Dosis nach und nach steigert. Die meisten Betroffenen geben an, dass die Symptome nach etwa 8 bis 12 Wochen nachlassen.

Die Einnahme erfolgt langfristig. Wenn es bei Beschwerdefreiheit abgesetzt wird, kann es sein, dass die Symptome wieder auftreten.

Bei Erwachsenen beträgt die Dosis im akuten Schub meist zwischen 3 und 4 Gramm Sulfasalazin täglich. Zur Verbeugung dieser beträgt die Dosis etwa 2 bis 3 Gramm pro Tag. Die gesamte Dosis sollte über den Tag verteilt in gleich großen Dosen eingenommen werden.

Magensaftresistente Tabletten sollten bei der Einnahme nicht zerteilt werden. Eingenommen wird Sulfasalazin zu den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit. Während der Behandlung sollte möglichst kein Alkohol getrunken werden.

Welche Nebenwirkungen gibt es?

Die meisten Nebenwirkungen sind dosisabhängig. Das bedeutet, dass sie durch eine Reduzierung der Dosis meist geringer ausfallen oder komplett zurückgehen.

Bei Männern kann es während der Behandlung zur Herabsetzung der Samenproduktion kommen. Es wird daher empfohlen, vor der Behandlung den Kinderwunsch zu erfüllen. Nach Beenden der Therapie mit Sulfasalazin erholt sich die Spermienproduktion wieder.

Bei der Einnahme scheint Sulfasalazin die Folsäureabsorption zu verringern. Besonders Frauen, die schwanger werden möchten oder bereits schwanger sind, sollten deshalb ein besonderes Augenmerk auf ihren Folsäurespiegel legen.

Häufige Nebenwirkungen (1 bis 10 von 100 Behandelten) sind:

  • Folsäurebedingte Blutarmut
  • Große Blutkörperchen
  • Geringe Anzahl weißer Blutkörperchen
  • Appetitverlust
  • Kopfschmerzen
  • Störungen des Geschmackssinns

Selten (1 bis 10 Behandelte von 10000) kommen vor:

  • Schleimhautentzündung im Dünn- und Dickdarm
  • Knochenmarkunterfunktion
  • Verminderung der roten und weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen
  • Hautreaktionen mit Blutbildveränderungen und Reaktionen wie Pfeiffersches Drüsenfieber
  • Metallischer Geschmack
  • Entzündungen der Lungenbläschen

Schwerwiegende Nebenwirkungen sind beispielsweise schwere Leberentzündungen, Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen, Hirnhautentzündung oder Entzündungen des Rückenmarks.

Bei Auftreten der Nebenwirkungen sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Bei einer Agranulozytose (deutliche Verminderung einzelner weißer Blutkörperchen) sollte Sulfasalazin sofort abgesetzt werden. Diese Nebenwirkung macht sich beispielsweise durch schweres allgemeines Krankheitsgefühl, Schüttelfrost oder schmerzhafte Schleimhautentzündungen bemerkbar. Auch hier sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.

Kleinere allergische Reaktionen sollen Schritt für Schritt mit Desensibilisierungen umgangen werden.5

Wann sollte Sulfasalazin nicht eingenommen werden?

Sulfasalazin sollte nicht eingenommen werden, wenn Sie eine Allergie gegen diesen Wirkstoff, andere Sulfonamide oder Salicylate haben. Zudem gelten der Mangel an Glukose-6-Phosphat-Dehdrogenase oder eingeschränkte Leber- und Nierenfunktion als Kontraindikationen.

Während der Behandlung mit Salazosulfapyridin wurden Myelosuppression-assoziierte Infektionen wie Blutvergiftung oder Lungenentzündung beobachtet. Bei manchen Patienten kommt es auch zu einem Stevens-Johnson-Syndrom oder anderen schweren Hautreaktionen. Treten diese beiden Erscheinungen bei Ihnen auf, sollte die Behandlung von Ihrem Arzt abgebrochen werden.

Mit diesen Medikamenten sollten Sie Sulfasalazin nur mit ärztlicher Absprache kombinieren:

  • Digoxin
  • Orale Antikoagulantien (Gerinnungshemmer)
  • Orale Antidiabetika
  • Eisenpräparate
  • Calciumpräparate
  • Bestimmte Antibiotika
  • Anionaustauscherharze wie Colestyramin
  • Ciclosporin
  • Bestimmte Impfstoffe

Vorsicht während der Schwangerschaft und Stillzeit!

Sulfasalazin geht in die Muttermilch (Stillzeit) über und ist wahrscheinlich auch plazentagängig. Dadurch können beim Embryo/Baby Gerinnungsstörungen und Verdauungsbeschwerden auftreten. Daher wird empfohlen, auf einen anderen Wirkstoff als Sulfasalazin zurückzugreifen.

Regelmäßige Untersuchungen während der Einnahme von Sulfasalazin

Während der Einnahme von Sulfasalazin sind in regelmäßigen Abständen Untersuchungen notwendig. Sie dienen dazu, mögliche Nebenwirkungen schnell zu erkennen und dementsprechend rasch handeln zu können.

Das Untersuchungsintervall richtet sich nach den Untersuchungsergebnissen. Anfangs sind es wöchentliche bis zweiwöchentliche Überwachungen. Sind die Befunde stets im Normbereich, kann es sich auf bis zu 3 Monate verlängern.

In den Untersuchungen werden die Patienten nach Symptomen befragt und körperlich untersucht. Zudem wird Blut abgenommen, um die Nieren- und Leberwerte, die Blutbestandteile und die krankheitsspezifischen Werte zu untersuchen. Auch der Urin wird untersucht.

Fazit der Sulfasalazin Therapie

Sulfasalazin kombiniert den Wirkstoff Mesalazin mit einem Sulfonamid. Es wird im Dickdarm durch die Darmbakterien gespalten, sodass erst in diesem Bereich die Wirkstoffe freigesetzt werden. Dadurch wirkt es lokal im Colon gegen Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Durch das Sulfapyridin, welches antibakteriell und antiinflammatorisch wirkt, wird es auch bei Arthritiden eingesetzt.

Die meisten Nebenwirkungen von Sulfasalazin kommen durch das Sulfonamid zustande. Deshalb ist Mesalazin als Monopräparat bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen beliebter. Die Nebenwirkungen sind zudem meist dosisabhängig und können mit einer reduzierten Dosierung vorgebeugt werden.

Damit unerwünschte Wirkungen frühzeitig erkannt werden und schwere Komplikationen verringert werden, sind regelmäßige Untersuchungen notwendig, zu Behandlungsbeginn ein- bis zweiwöchentlich. Nach den ersten 3 Monaten ohne auffällige Ergebnisse erhöht sich das Untersuchungsintervall. Bei akut neu auftretenden Symptomen sollte der Arzt sofort und außerhalb der Kontrollen informiert werden.

Bei Männern verringert sich die Spermienproduktion während der Behandlung. In der  Regel normalisiert sich diese nach etwa 3 Monaten nach Beendigung der Therapie wieder.

Sulfasalazin geht in die Muttermilch über. Bei Säuglingen, die diesen Wirkstoff über die Muttermilch aufnahmen, zeigen sich teilweise Hämolyse und blutige Durchfälle. Experten raten, während der Stillzeit andere Mesalamin Derivate anstelle von Sulfasalazin einzunehmen. 6

Aktuelle Studien fanden heraus, dass Sulfasalazin auch bei der Behandlung eines Neuroblastoms eingesetzt werden kann, da es eine hemmende Wirkung auf die Zellteilung dieser Zellen hat.7 Sulfasalazin könnte in Zukunft also auch bei weiteren Krankheitsbildern eingesetzt werden.

[su_spoiler title=“Quellenverzeichnis“]

1: MacMullan PA, Madigan AM, Paul N, Peace AJ, Alagha A, Nolan KB, McCarthy GM, Kenny D. (2016): Sulfasalazine and its metabolites inhibit platelet function in patients with inflammatory arthritis. In: Clin Rheumatol. 2016 Feb;35(2):447-55. doi: 10.1007/s10067-014-2769-x. Epub 2014 Sep 26.

2: Wang YR, Tian FL, Yan MX, Fan JH, Wang LY, Kuang RG, Li YQ.(2016): Sulfasalazine inhibits inflammation and fibrogenesis in pancreas via NF-κB signaling pathway in rats with oxidative stress-induced pancreatic injury. In: Drug Des Devel Ther. 2016 May 24;10:1743-51. doi: 10.2147/DDDT.S107679. eCollection 2016.

3: Brownfoot FC, Hannan NJ, Cannon P, Nguyen V, Hastie R, Parry LJ, Senadheera S, Tuohey L, Tong S, Kaitu’u-Lino TJ.(2019): Sulfasalazine reduces placental secretion of antiangiogenic factors, up-regulates the secretion of placental growth factor and rescues endothelial dysfunction. In: EBioMedicine. 2019 Mar;41:636-648. doi: 10.1016/j.ebiom.2019.02.013. Epub 2019 Feb 26.

4: Nunokawa T, Yokogawa N, Shimada K, Sugii S, Nishino J, Gosho M, Wagatsuma Y, Tohma S. (2019): Prophylactic effect of sulfasalazine against Pneumocystis pneumonia in patients with rheumatoid arthritis: A nested case-control study. In: Semin Arthritis Rheum. 2019 Feb;48(4):573-578. doi: 10.1016/j.semarthrit.2018.05.013. Epub 2018 Jun 13.

5: Peppercorn MA.(1984): Sulfasalazine. Pharmacology, clinical use, toxicity, and related new drug development. In: Ann Intern Med. 1984 Sep;101(3):377-86.

6: Sulfasalazine In: Drugs and Lactation Database (LactMed) [Internet]. Bethesda (MD): National Library of Medicine (US); 2006-.

7: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30639262

Mooney MR, Geerts D, Kort EJ, Bachmann AS. (2019): Anti-tumor effect of sulfasalazine in neuroblastoma. In: Biochem Pharmacol. 2019 Apr;162:237-249. doi: 10.1016/j.bcp.2019.01.007. Epub 2019 Jan 9.

Gelbe Liste: Sulfasalazin URL: https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Sulfasalazin_1440 aufgerufen am 14.5.2019

Embryotox: Sulfasalazin URL: https://www.embryotox.de/arzneimittel/details/sulfasalazin/ aufgerufen am 14.5.2019

Rheuma Online: Sulfasalazin URL: https://www.rheuma-online.de/a-z/s/sulfasalazin/ aufgerufen am 14.5.2019

Patienteninfo Service: AZULFIDINE Tabletten URL: https://www.patienteninfo-service.de/a-z-liste/a/azulfidineR-tabletten/ aufgerufen am 14.5.2019

Chemie.de: Sulfasalazin URL: https://www.chemie.de/lexikon/Sulfasalazin.html aufgerufen am 14.5.2019

Psychrembel: Sulfasalazin URL: https://www.pschyrembel.de/Sulfasalazin/K0LWG/doc/ aufgerufen am 14.5.2019

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