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Hanfsamen – Kugeln mit geballter Ladung

Hanfsamen

Geschrieben von:

Kornelia C. Rebel

Medizinisch überprüft von:

Inhaltsüberblick

Zuletzt aktualisiert am 24. Februar 2020 um 17:20

Hanfsamen: Was ist das?

Hanfsamen sind die Samen der weiblichen Hanfpflanze, die von männlichen Pflanzen über den Wind befruchtet wurden. Die kleinen, kugelförmigen Samen haben einen Durchmesser von rund 3 mm. Seit Jahrtausenden dienen sie als Nahrung für Menschen und Tiere. Die Hanfpflanze gehört zu den Nutzpflanzen, deren Bestandteile die Menschen seit Jahrtausenden auf vielfältige Weise verarbeiten (1). Die Fasern von Hanf wurden für die Herstellung von Papier, Seilen und Kleidern benutzt.

In China wurde das bisher älteste Hanftextil gefunden, dessen Entstehung auf rund 1000 v. Chr. geschätzt wird. Zur Hochzeit der Segelschiffe im 17. Jahrhundert war Hanf eine unentbehrliche Quelle für Fasern in Europa. Takelage, Seile und Flaggen bestanden ebenso wie die Kleidung der Seeleute aus Hanf. Aus Hanfsamen gepresstes Hanföl war ein geschätztes, preiswertes Lebensmittel.

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Hanfsamen heute: Ein weltweites Comeback

Die Mechanisierung der Baumwollspinnerei und -weberei im Zuge der Industrialisierung verdrängte den Hanf. Als Rauschmittel wurde Hanf in Deutschland erst 1929 verboten. Interessanterweise wurde es nach dem Zweiten Weltkrieg jedoch erst 1971 wieder illegal. Damals überführte der Bundestag das einstige Opiumgesetz der Weimarer Republik in das Betäubungsmittelgesetz (2).

Mittlerweile erlebt die Hanfpflanze weltweit ein Comeback, vor allem dank der medizinischen Wirkung von CBD. In Europa und in Deutschland gelten Cannabispflanzen mit einem niedrigen THC-Gehalt als legal. 2016 wurden in der Anlage 1 zum Betäubungsmittelgesetz (3) Hanfpflanzen mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,2 Prozent vom Verbot als Rauschmittel ausgenommen.

Inzwischen boomt der Markt mit CBD-Produkten, die als Nahrungsergänzungsmittel verkauft werden. Hanfsamen, Neudeutsch auch Seeds genannt, und daraus gepresstes Hanföl profitieren von diesem Trend. Jahrelang wurden Hanfsamen nur als Futtermittel verwertet. Mittlerweile können Sie die Samen in zahlreichen Reformhäusern, Bio-Supermärkten und im Internet kaufen.

Enthalten Hanfsamen THC?

Nein, tun sie nicht. Es stimmt zwar, dass weibliche Hanfpflanzen, welche die Samen bilden, auch mehr THC bilden als ihre männlichen Kollegen; jedoch ist das berauschende THC (und CBD) ausschließlich in den Blüten enthalten, nicht in den Hanfsamen. Die Samen sind ein völlig korrektes Nahrungsmittel.

Warum Hanfsamen so gesund sind

Hanfsamen enthalten alle essentiellen Aminosäuren, gesunde Fettsäuren, viele Ballaststoffe, Mineralien, Vitamine und Antioxidantien. Allerdings ist es schwierig, die Mengen der Inhaltsstoffe genau zu beziffern. Der Grund: Sie schwanken je nach Sorte.

Das hat Elisabeth Schweng in ihrer Diplomarbeit an der Universität Wien genau erläutert (4). Unter dem Titel ‚Ernährungsphysiologische Bedeutung von Hanfprodukten unter besonderer Berücksichtigung regionaler Aspekte’ hat sie detailliert beschrieben, wie sich einzelne Studien unterscheiden und wie stark die Ergebnisse schwanken.

Inhaltsstoffe schwanken

So hat beispielsweise eine Studie (5) im Jahr 2001 von 51 verschiedenen Cannabisarten ergeben, dass der Ölgehalt der Samen zwischen 26,25 und 37,5 Prozent liegt. Eine andere Studie hat diese Ergebnisse im Jahr 2016 bestätigt (6). Auch der Gehalt an Phytinsäure variiert, ist aber bei Hanfsamen aller Arten relativ hoch. Phytinsäure bindet Mineralstoffe. Das kann dazu führen, dass der Körper diese Mineralien nicht aus der Nahrung absorbieren kann (7).

Wir beziehen uns bezüglich der Inhaltsstoffe von Hanfsamen auf eine Studie (8) des US-amerikanischen Forschers Jace C. Callaway aus dem Jahr 2004. Callaway erhielt seinen Doktortitel in medizinischer Chemie an der finnischen Universität Kuopio. Heute ist er nach wie vor an dieser Universität tätig, hat als Forscher aber auch bereits in San Francisco und Miami gearbeitet.

Seine Forschungsergebnisse beruhen auf Untersuchungen der Hanfsorte Finola, die Callaway entwickelt und patentiert hat. Aufgrund von Schwengs Diplomarbeit gehen wir davon aus, dass andere Hanfsorten ähnliche Inhaltsstoffe haben.

Essenzielle Aminosäuren

Laut Callaway enthalten Hanfsamen rund 25 Prozent Eiweiß und normalerweise über 30 Prozent Öl. Damit liefern die kleinen Kügelchen ungefähr so viel Eiweiß wie Fleisch. Wichtig für Vegetarier und Veganer ist, dass Hanfsamen alle essenziellen Aminosäuren (und das Protein insgesamt eine gute biologische Wertigkeit) enthalten. Das ist selten für ein pflanzliches Produkt. Essenzielle Aminosäure bedeutet, Menschen müssen diesen Baustein von Proteinen mit der Nahrung aufnehmen, da der Körper ihn nicht bilden kann.

Eiweiße erfüllen viele Funktionen im menschlichen Körper. Sie liefern die Grundstoffe für Gewebe wie Sehnen, Haut und Muskeln. Viele Hormone und Enzyme können ohne Proteine nicht gebildet werden. Außerdem bestehen die Antikörper des Immunsystems meist aus Eiweiß. Essenzielle Aminosäuren sind darüber hinaus besonders bedeutend für ältere Menschen, um Muskelabbau entgegenzuwirken (9).

Im Vergleich mit Sojaprotein lässt sich Eiweiß von Hanfsamen wesentlich leichter verdauen (10). Wichtig für Menschen mit Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto Thyreoiditis oder Typ 1 Diabetes ist das Protein Arginin, für das Hanfsamen eine gute Quelle sind. Wer viel Arginin mit der Nahrung aufnimmt, verringert das C-reaktive Proteine im Körper (11), ein Marker für Entzündungen (12).

Entzündungshemmende Fettsäuren

Auch die Fettsäuren von Hanfsamen können helfen, Entzündungen zu verringern. Hanfsamen enthalten Omega-6-Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren im Verhältnis 3:1, was als ideales Verhältnis für die menschliche Ernährung gilt (13-14). Gamma-Linolensäure (15) und Stearidonsäure (eine Omega-3-Fettsäure) (16) von Hanfsamen hemmen entzündliche Prozesse im Körper, indem sie Makrophagen, die Fresszellen des Immunsystems, beeinflussen.

Darüber hinaus enthalten Hanfsamen und Öl aus Hanfsamen zahlreiche sekundäre Pflanzenwirkstoffe wie Flavonoide und Phenole. Diese Substanzen üben einen starken antioxidativen Effekt im Körper aus (17). Das bedeutet, sie machen freie Radikale unschädlich und verringern so den oxidativen Stress, wichtig für alle Menschen mit Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn, rheumatoider Arthritis oder multipler Sklerose (18).

Ballaststoffe für die Verdauung

Nicht zu vernachlässigen ist auch der hohe Gehalt von Ballaststoffen in Hanfsamen. So hat beispielsweise die Sorte Finola insgesamt rund 28 g Faserstoffe pro 100 g. Ballaststoffe regen nicht nur die Tätigkeit der Darmmuskulatur an und beugen so Verstopfung vor. Sie ernähren auch die Darmflora (19).

Wie alle Pflanzen liefern Hanfsamen zahlreiche Mineralstoffe, unter anderem Kalzium, Magnesium, Phosphor, Kalium, Zink, Eisen und Kupfer (20). Bei den Vitaminen sticht vor allem Vitamin E mit einem außerordentlich hohen Gehalt hervor (8).

Vorsicht bei Autoimmunerkrankungen und chronischen Darmerkrankungen!

Hanfsamen enthalten Stoffe, die Darm und Immunsystem potentiell reizen können – wie etwa die Phytinsäure und Lektine. Durch Keimen bauen Sie diese Stoffe größtenteils ab.

Diese Reizstoffe sind für die meisten Menschen kein Problem und in verzehrsüblichen Mengen (10-30g Hanfsamen täglich) fallen sie nicht sonderlich in’s Gewicht. Bei Autoimmunerkrankten und Betroffenen chronischer Darmerkrankungen hat die Erfahrung jedoch gezeigt, dass es bei Samen generell zu Immunreaktionen kommen kann. Das liegt daran, dass bei Betroffenen das Immunsystem stark gereizt ist, sowie häufig Strukturschäden in der Darmwand vorliegen (s. Leaky Gut Syndrome).

Betroffenen empfehlen wir daher, zunächst gekeimte Hanfsamen zu konsumieren. Nur, wenn diese gut vertragen werden, können Sie gerne auch ungekeimte Samen in geringen Mengen testen. So sind Sie auf der sicheren Seite.

Hanfsamen: Welche Produkte gibt es?

Sie erhalten Hanfsamen häufig in Bio-Qualität, weil diese genügsame Pflanze wenig zusätzliche Nährstoffe und damit Dünger braucht. Im Handel, zum Beispiel bei Amazon, sind geschälte Hanfsamen und ungeschälte Hanfsamen erhältlich. Ungeschälte Hanfsamen haben ein ausgeprägt nussiges Aroma und zeichnen sich durch einen hohen Gehalt an Ballaststoffen aus. Manche Hersteller bezeichnen Hanfsamen aufgrund ihres Geschmacks auch als „Hanfnüsse“.

Gemahlene Samen werden als Hanfmehl angeboten. Außerdem erhalten Sie Hanfsamenöl. Beim Kauf ist es ratsam, kalt gepresstes Öl aus biologischem Anbau zu wählen. Manche Produzenten verarbeiten den Presskuchen, eigentlich ein Abfallprodukt bei der Ölherstellung, zu Proteinpulver. Dafür wird das getrocknete Produkt mehrmals gesiebt. Das entfernt grobkörnige Teilchen und erhöht den Proteingehalt. Dieses Pulver können Sie für grüne Smoothies oder Proteinshakes verwenden.

Was ist Hanfsamenextrakt?

Bei Hanfsamenextrakt handelt es sich um ein Pulver, das zu 50 Prozent aus Proteinen besteht. Dafür werden Hanfsamen einer Lösungsmittelextraktion unterzogen. Das so gewonnene Proteinpulver enthält keine Stärke und keine gesättigten Fette mehr. Auf diese Weise gewonnener Hanfsamenextrakt stammt meist aus China.

Hanfsamen: Was macht man damit?

Wie Hanfsamen essen und Hanfsamen wofür verwenden? Nur Ihre Fantasie beim Kochen begrenzt die Zahl der möglichen Antworten auf diese Frage. Im Prinzip können Sie Hanfsamen wie Nüsse verwenden. Sie machen sich gut im Müsli oder als knusprige Zugabe von Keksen, Kuchen und anderen Backwaren. Wie wäre es beispielsweise, selbst gebackenes Brot mit Hanfsamen anzureichern?

In Backwaren können Sie bis zu 10 Prozent von herkömmlichem Mehl mit gemahlenen Hanfsamen ersetzen – ideal für eine glutenfreie Ernährung. Dieser Ersatz von Weizenmehl hat den Vorteil, dass er sich nicht so trocken wie etwa Reismehl anfühlt. Wegen des hohen Anteils von Ballaststoffen empfiehlt es sich jedoch, reichlich Flüssigkeit an den Teig zu geben.

Nicht stark erhitzen

In Salaten und als Zutat von Bratlingen machen sich Hanfsamen ebenfalls gut. Sie können die Samen auch über Gemüsegerichte streuen. Allerdings sollten Sie darauf achten, Hanfsamen und Hanfsamenöl nicht zu stark zu erhitzen. Als Öl zum Braten eignet es sich nicht. Dafür verleiht es Salaten ein prägnantes Aroma. Falls Ihnen der Geschmack nicht zusagt, können Sie Hanfsamenöl mit anderen Ölsorten mischen, beispielsweise Olivenöl oder Kürbiskernöl.

Hanfsamen keimen lassen

Wenn Sie Hanfsamen keimen lassen, verbessern Sie den ohnehin hohen Gehalt an Nährstoffen und deren Bioverfügbarkeit (21) sowie die Bekömmlichkeit. Dafür nehmen Sie ungeschälte Hanfsamen, denn geschälte Samen können nicht keimen. Die ideale Temperatur für das Keimen liegt bei gut 20 °C. Zunächst waschen Sie die Hanfsamen gut und weichen sie 24 Stunden lang ein. Nach der Hälfte dieser Zeit spülen Sie die Hanfsamen und wechseln das Wasser.

Nun geben Sie die abgetropften Samen auf ein Sieb, das Sie in eine passende Schüssel setzen. Sie können auch ein Keim- oder Konservenglas mit einem luftdurchlässigen Deckel verwenden. Samen brauchen Luft, um zu keimen. Nach ein bis eineinhalb Tagen sollten kleine, weiße Keime die Samenwand durchbrechen.

Wie Hanfsamen lagern?

Wie jedes andere Lebensmittel ist es ratsam, Hanfsamen nicht allzu lange zu lagern. Während der Lagerzeit verringert sich der Gehalt an Vitaminen. Auf jeden Fall sollten Sie Ihre Samen oder Produkte aus Hanfsamen kühl, dunkel und trocken aufbewahren. Ideal ist der Kühlschrank für Samen. Gemahlene Samen dagegen sollten Sie nicht im Kühlschrank aufbewahren. Bei Zimmertemperatur bildet sich anschließend Kondensationsfeuchtigkeit, die das Hanfmehl verkleben kann.

Brauchen Sie Hanfsamen?

Die Antwort auf diese Frage ist ein klares Nein. Allerdings bieten die kleinen Kügelchen ein wahres Füllhorn an Nährstoffen und ergänzen so jede gesunde Ernährung. Ihr hoher Gehalt an allen essenziellen Aminosäuren macht sie zu einem wertvollen Lebensmittel für Vegetarier und Veganer. Wichtig für Patienten mit Autoimmunerkrankungen: Die Aminosäure Arginin hemmt Entzündungen. Ebenfalls günstig auf entzündliche Prozesse wirken sich manche Fettsäuren von Hanfsamen aus.

Positiv für Menschen mit Autoimmunkrankheiten sind auch die zahlreichen Pflanzenwirkstoffe, die oxidativen Stress verringern. Der hohe Gehalt von Ballaststoffen wirkt sich günstig auf die Darmflora und die gesamte Verdauung aus. Produkte aus Hanfsamen und Hanfsamenöl lassen sich in der Küche vielseitig verwenden, sollten aber nicht zu stark erhitzt werden.

Sie haben bereits Erfahrungen mit Hanfsamen gemacht? Lassen Sie uns wissen, was Sie über Hanfsamen berichten können. Wir freuen uns über jeden Kommentar!

[su_spoiler title=“Quellenverzeichnis“]

(1) Warf, Barney. (2014). High Points: An Historical Geography of Cannabis. Geographical Review. 104. 10.1111/j.1931-0846.2014.12038.x. (https://www.researchgate.net/publication/266083497_High_Points_An_Historical_Geography_of_Cannabis)

(2) https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl&jumpTo=bgbl171s2092.pdf#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl171s2092.pdf%27%5D__1556104430222

(3) https://www.gesetze-im-internet.de/btmg_1981/anlage_i.html

(4) https://www.hanfland.at/wp-content/uploads/2014/08/Schweng.pdf

(5) Kriese, U & Schumann, E & Weber, W.E. & Beyer, M & Brühl, Ludger & , Matthäus. (2004). Oil content, tocopherol composition and fatty acid patterns of the seeds of 51 Cannabis sativa L. Genotypes.. Euphytica. 137. 339-351. 10.1023/B:EUPH.0000040473.23941.76. (https://www.researchgate.net/publication/225910420_Oil_content_tocopherol_composition_and_fatty_acid_patterns_of_the_seeds_of_51_Cannabis_sativa_L_Genotypes)

(6) Galasso I, Russo R, Mapelli S, Ponzoni E, Brambilla IM, Battelli G, Reggiani R. Variability in Seed Traits in a Collection of Cannabis sativa L. Genotypes. Front Plant Sci. 2016 May 20;7:688. doi: 10.3389/fpls.2016.00688. PubMed PMID: 27242881; PubMed Central PMCID: PMC4873519. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4873519/)

(7) Zhou, Jin-Rong & Erdman Jr, John. (1995). Phytic acid in health and disease. Critical reviews in food science and nutrition. 35. 495-508. 10.1080/10408399509527712. (https://www.researchgate.net/publication/14425836_Phytic_acid_in_health_and_disease)

(8) C. Callaway, J. (2004). Hempseed as a nutritional resource: An overview. Euphytica. 140. 65-72. 10.1007/s10681-004-4811-6. (https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs10681-004-4811-6)

(9) Volpi E, Kobayashi H, Sheffield-Moore M, Mittendorfer B, Wolfe RR. Essential amino acids are primarily responsible for the amino acid stimulation of muscle protein anabolism in healthy elderly adults. Am J Clin Nutr. 2003 Aug;78(2):250-8. doi: 10.1093/ajcn/78.2.250. PubMed PMID: 12885705; PubMed Central PMCID: PMC3192452. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3192452/)

(10) Wang, Xian-Sheng & Tang, Chuan-He & Yang, Xiao-Quan & Gao, Wen-Rui. (2008). Characterization, amino acid composition and in vitro digestibility of hemp ( Cannabis sativa L.) proteins. Food Chemistry – FOOD CHEM. 107. 11-18. 10.1016/j.foodchem.2007.06.064. (https://www.researchgate.net/publication/248510689_Characterization_amino_acid_composition_and_in_vitro_digestibility_of_hemp_Cannabis_sativa_L_proteins)

(11) Wells BJ, Mainous AG 3rd, Everett CJ. Association between dietary arginine and C-reactive protein. Nutrition. 2005 Feb;21(2):125-30. PubMed PMID: 15723738. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15723738)

(12) Sproston NR, Ashworth JJ. Role of C-Reactive Protein at Sites of Inflammation and Infection. Front Immunol. 2018 Apr 13;9:754. doi: 10.3389/fimmu.2018.00754. PubMed PMID: 29706967; PubMed Central PMCID: PMC5908901. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5908901/)

(13) Hemp (Cannabis sativa L.) Seed Oil: Analytical and Phytochemical Characterization of the Unsaponifiable Fraction S. Montserrat-de la Paz, F. Marín-Aguilar, M. D. García-Giménez, and M. A. Fernández-Arche. Journal of Agricultural and Food Chemistry 2014 62 (5), 1105-1110. DOI: 10.1021/jf404278q (https://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/jf404278q)

(14) Leizer, C., Ribnicky, D.M., Poulev, A., Dushenkov, S., & Raskin, I. (2000). The Composition of Hemp Seed Oil and Its Potential as an Important Source of Nutrition. (https://www.semanticscholar.org/paper/The-Composition-of-Hemp-Seed-Oil-and-Its-Potential-Leizer-Ribnicky/a38f843179690c26db0cfda877bfeffcf92c8022)

(15) Kapoor R, Huang YS. Gamma linolenic acid: an antiinflammatory omega-6 fatty acid. Curr Pharm Biotechnol. 2006 Dec;7(6):531-4. Review. PubMed PMID: 17168669. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17168669)

(16) Sung J, Jeon H, Kim IH, Jeong HS, Lee J. Anti-Inflammatory Effects of Stearidonic Acid Mediated by Suppression of NF-κB and MAP-Kinase Pathways in Macrophages. Lipids. 2017 Sep;52(9):781-787. doi: 10.1007/s11745-017-4278-6. Epub 2017 Jul 25. PubMed PMID: 28744771. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28744771)

(17) Smeriglio A, Galati EM, Monforte MT, Lanuzza F, D’Angelo V, Circosta C. Polyphenolic Compounds and Antioxidant Activity of Cold-Pressed Seed Oil from Finola Cultivar of Cannabis sativa L. Phytother Res. 2016 Aug;30(8):1298-307. doi: 10.1002/ptr.5623. Epub 2016 Apr 14. PubMed PMID: 27076277. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27076277)

(18) Kumagai S, Jikimoto T, Saegusa J. [Pathological roles of oxidative stress in autoimmune diseases]. Rinsho Byori. 2003 Feb;51(2):126-32. Review. Japanese. PubMed PMID: 12690629. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12690629)

(19) Holscher HD. Dietary fiber and prebiotics and the gastrointestinal microbiota. Gut Microbes. 8(2):172-184. doi: 10.1080/19490976.2017.1290756. Epub 2017 Feb 6. PubMed PMID: 28165863; PubMed Central PMCID: PMC5390821. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5390821/)

(20) Mihoc M, Pop G, Alexa E, Radulov I. Nutritive quality of romanian hemp varieties (Cannabis sativa L.) with special focus on oil and metal contents of seeds. Chem Cent J. 2012 Oct 23;6(1):122. doi: 10.1186/1752-153X-6-122. PubMed PMID: 23088580; PubMed Central PMCID: PMC3543203. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23088580/)

(21) Devi CB, Kushwaha A, Kumar A. Sprouting characteristics and associated changes in nutritional composition of cowpea (Vigna unguiculata). J Food Sci Technol. 2015 Oct;52(10):6821-7. doi: 10.1007/s13197-015-1832-1. Epub 2015 Apr 14. PubMed PMID: 26396436; PubMed Central PMCID: PMC4573095. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4573095/)

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