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Chronische Erschöpfungssyndrom – eine Autoimmunerkrankung?

Das Chronische Erschöpfungssyndrom CFS) zeichnet sich vor allem durch schwere Müdigkeit aus.

Geschrieben von:

Christian Goldau

Medizinisch überprüft von:

Inhaltsüberblick

Zuletzt aktualisiert am 17. August 2021 um 16:11

Die Pathogene des Krankheitsbild CFS/ME, ist nach wie vor ungeklärt. Allerdings legt eine Studie der Charité die Annahme näher, dass es sich um eine Autoimmunkrankheit handeln könnte.

Das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS) zeichnet sich vor allem durch schwere Müdigkeit aus, die Erkrankte gar bewegungsunfähig macht. Hinzu kommen weitere stark belastende Symptome wie Sprachstörungen, Schmerzen oder Lähmungen. Ein anderes typisches Anzeichen für CFS, ist die Post Exertional Malaise – eine ausgeprägte Verstärkung aller Symptome nach geringer körperlicher oder geistiger Anstrengung.

Die Hinweise auf eine Autoimmunerkrankung häufen sich

Die genaue Ursache des Erschöpfungssyndroms ist nach wie vor unklar. Allerdings scheint sicher zu sein, dass eine schwere Stoffwechselstörung im Energiehaushalt der Zellen vorliegt. Es häufen sich die Hinweise, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handeln könnte. Laut Wissenschaftlern der Charité – an der die CFS-Expertin Professor Carmen Scheibenbogen beteiligt war – hat die wissenschaftliche Evidenz dafür zusammengefasst, dass CFS eine Autoimmunkrankheit ist.

Häufig beginnt das chronische Erschöpfungssyndrom mit einer Virusinfektion, wie dem Epstein-Barr-Virus (EBV) und einem damit einhergehenden Pfeifferschen Drüsenfieber. Die Infektion mit diesem Virus ist ein bekannter Risikofaktor für Autoimmunerkrankungen, denn das EBV weist erstaunliche Ähnlichkeiten mit vielen menschlichen Autoantigenen auf. Wenn sich also Antikörper gegen die Infektion bilden, können diese aufgrund der Ähnlichkeit körpereigene Strukturen angreifen.


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[su_spoiler title=“Quellenverzeichnis“]
https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/cfs-immer-mehr-hinweise-auf-autoimmunerkrankung-12381/ 

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