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Stevia wirkt gegen Borreliose effektiver als Antibiotikum

Stevia, Borreliose

Geschrieben von:

Julia Bonengel

Medizinisch überprüft von:

Inhaltsüberblick

Zuletzt aktualisiert am 19. März 2020 um 21:01

Seit einigen Jahren schon ist Stevia in Deutschland ein beliebter Süßstoff. Die Pflanze kann aber weitaus mehr, als nur Zucker zu ersetzen. Das zeigt eine amerikanische Studie, die im “European Journal of Microbiology & Immunology” veröffentlicht wurde. Die Forscher der University of New Haven setzten Stevia in einer Laborstudie erfolgreich ein, um Borreliose zu bekämpfen. Der Extrakt der Pflanze wirkte dabei sogar effektiver als die üblichen Antibiotika!

Stevia tötet Borreliose

Die amerikanischen Forscher verglichen ein Alkohol-Extrakt aus den Blättern von Stevia mit herkömmlichen Antibiotika gegen Borrelia burgdorferi. Diese Borreliose-Form gilt als besonders resistent gegenüber Standardantibiotika und erschwert die Behandlung. 

Der Extrakt war in der Lage den Erreger in all seinen Zustandsvarianten (längliche Spirochäten, Kugelform, Biofilmen) zu eliminieren. Für die Forscher war besonders bemerkenswert, dass Stevia auch gegen die Biofilmform effektiv wirkte. Diese Form dient als Überlebensstrategie der Keime und gilt als besonders resistent. Der Blattextrakt übertraf die Leistung einzelner Medikamente, die häufig zur Behandlung von Borreliose eingesetzt werden. Eine Woche nach der Behandlung begann das lebensfähige Borelia burgdorferi wieder in den Antibiotika-Gruppen aufzutauchen. Das passierte nicht in der Steviagruppe. 

Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass ein Naturprodukt wie der Steviablattextrakt als wirksames Mittel gegen Borrelia burgdorferi angesehen werden kann. Da es sich aber um eine Laborstudie handelt, sind weitere Studien an Menschen notwendig. 

In Deutschland infizieren sich jedes Jahr etwa 60.000 Menschen mit den Borrelia-Bakterien. Die meisten erkranken durch Zeckenbisse. 

Die auf dem Markt zugelassenen Produkte haben keine Wirkung bei der Borreliose-Behandlung. Es gibt bisher keine Zulassung für die Extrakte der Pflanze, die in der Studie verwendet wurden. 

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