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Natron fördert ein entzündungshemmendes Milieu

Geschrieben von:

Christian Goldau

Medizinisch überprüft von:

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Zuletzt aktualisiert am 12. Juni 2019 um 16:00

Natron findet sich üblicherweise in Küchen wieder, in denen gerne gebacken wird. Andererseits ist es auch ein rezeptfreies und preiswertes Antazidum, das die Magensäure neutralisiert – äußerst hilfreich also bei Beschwerden wie Sodbrennen.

Eine Studie von Forschern der “August University” in Georgia führt zutage, dass Natriumhydrogencarbonat weitaus mehr Eigenschaften mit sich bringt. Es regt die Milz offenbar dazu an, ein entzündungshemmendes Milieu zu schaffen, das chronisch-entzündlichen Krankheiten natürlich entgegenwirkt.

Ein Segen für Autoimmunerkrankte?

Normalerweise fungiert die Milz als Blutfilter, denn sie sortiert alte, beschädigte und anderweitig funktionstüchtige Blutzellen aus. Wenn man nun zwei Wochen lang Wasser mit Natron trinkt, verändert sich die Makrophagen-Population nicht nur in der Milz, sondern auch in den Nieren und im Blut, was sich wiederum positiv auf das Immunsystem auswirkt.

Die genauen Ergebnisse der Untersuchung wurden im April dieses Jahres im “Journal of Immunology” publiziert.

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